Interview: Pau Capell über Trailrunningstöcke

Pau Capell ist eine echte Größe im Trailrunning Business. Das es dazu kam, ist wohl mehr dem Zufall geschuldet. 2012 verletzte sich Pau Capell während des Fussballspielens schwer am Knie. Auf Empfehlung seines Arztes begann Pau in den Bergen zu trainieren, um Muskulatur, Bänder und Sehnen wieder auf Vordermann zu bringen. Daraus entwickelte sich schnell eine Leidenschaft, die bis heute anhält. Mit viel Ehrgeiz, Schweiß und Freude an der Bewegung startete Pau im Jahr 2016 in der Ultra Trail World Tour und wurde auf Anhieb Dritter. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Pau in der Weltspitze angekommen. Im folgendem Interview erfährst Du, warum Pau seine Runningstöcke nicht missen will und auf was es beim Laufen mit Trailrunningstöcken ankommt.

 

Wie sieht bei dir die letzte Stunde vor einem Rennen aus?

 

Pau Capell:
Die letzte Stunde ist anders als sonst: Ich bin nervös und aufgeregt. Man trainiert viele Stunden vor einem Rennen und weiß, dass man jetzt nur diese Gelegenheit hat, sich für all die Anstrengungen zu belohnen. Ich höre gerne Musik und habe eine persönliche Spotify-Liste. Mein Musikgeschmack ist verschieden, ich höre ganz unterschiedliche Musikrichtungen.

 

Gibt es andere Trailrunning-Athleten, die dich inspirieren?

 

Pau Capell:
Jeder Athlet ist eine Inspiration. Am meisten inspirieren mich aber die Menschen zu Hause, meine Familie und Freunde.

 

Welcher Trail ist deine Lieblingsstrecke?

 

Pau Capell:
Ich habe gar keine Lieblingsstrecke. Sobald ich einen Berg habe, kann ich die Strecke genießen.

 

Wie muss eine Route sein (Länge, Höhe usw.), damit Stöcke für die Ausrüstung unverzichtbar sind?

 

Pau Capell:
Ich benutze die Stöcke in allen Ultratrail-Rennen. Bei Anstiegen, aber auch manchmal in den flachen Passagen, wenn das Rennen lang ist. Die Stöcke reduzieren die Krafteinwirkung auf die Beine, gegen Ende des Rennens fühlen sich die Beine dann stärker an.

 

 

Was ist der Vorteil von Stöcken beim Trailrunning?

 

Pau Capell:
Die Vorteile der Stöcke sind vielfältig. Das größte Plus ist aber, dass die Beine entlastet werden und man sich gegen Ende des Rennens deutlich frischer fühlt.

 

Was rätst du anderen Athleten, die zum ersten Mal mit Stöcken laufen möchten?

 

Pau Capell:
Mein Rat ist, zuerst zu lernen, wie man Stöcke richtig benutzt. Hierbei ist jedes Detail wichtig – vor allem die Position und die Bewegung. Richtig eingesetzt, sind Stöcke unverzichtbar beim Trailrunning.

 

 

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