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Langlaufski

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Mehr zu Langlaufski

Langlaufski bei Sport Conrad

Leidenschaftliche Langläufer und die, die es werden wollen, finden bei uns eine riesige Auswahl an verschiedenen Langlaufski. Ob Classic, Skating oder Backcountry – bei dieser Wintersportart kommt jeder auf den Geschmack. Finde deinen Langlaufski bei einer Top-Marke und erfahre jetzt worauf es bei der Wahl deiner Langlaufski ankommt. Erhalte alle wichtigen Informationen zu Stilen, Ski und mehr bei Sport Conrad!

Der richtige Langlaufski für deinen Stil

Bevor Du Dir Deine Langlaufausrüstung zusammenstellst, musst Du Dir darüber im Klaren sein, welcher Stil der richtige für Dich ist. Generell unterscheidet man beim Langlaufen zwischen den drei Stilen Classic, Skating und Backcountry. Finde zu jedem Stil genau den richtigen Langlaufski.


Mit Klassik Langlaufski durch die Loipe

Wer gerne entspannt durch winterliche Landschaften gleitet, für den sind Classic Ski genau das Richtige. Bei dieser klassischen Form des Langlaufens bewegt man sich auf seinen Skiern in zwei parallel zueinander angelegten Spuren, der sogenannten Loipe. Der durch die gebogene Form etwas abgehobene Bereich in der Mitte des Skis, die sogenannte Steigzone, wird hier kräftig in den Boden gedrückt und durch eine Abstoßbewegung gleitet man auf dem restlichen Ski vorwärts. Die Bewegungsabläufe ähneln hier sehr der normalen Gehbewegung, weshalb sich das klassische Langlaufen sehr gut als Disziplin für Einsteiger eignet. Dank neuem Equipment kann man aber selbst hier schon ordentlich Gas geben, ohne vorher große Steigungen überwinden zu müssen.

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Sportliches Langlaufen mit dem Skating Ski

Beim Skating Ski hingegen wird man nicht durch die Loipe eingeschränkt und ist meist noch deutlich flotter unterwegs. Auf Skating Ski bist du sehr wendig und trainierst den ganzen Körper, während du Anstiege und Kurven problemlos hinter dir lässt. Man spricht deshalb auch häufig von der „freien Technik“. Grundlage für die Fortbewegung auf den Skating Ski ist hier der sogenannte V-Stil. Dafür drückst du die Kante des einen Skis in den Schnee und stößt dich möglichst kraftvoll ab. Währenddessen wird das Gewicht auf den anderen Langlaufski verlagert, um vorwärtszugleiten. Wie auch beim klassischen Langlaufen bewegt man sich bei der Skating Technik in einer präparierten Loipe fort, bei der es sich aber lediglich um eine breite Spur aus platt gedrücktem Schnee handelt.

Backcountry Langlaufen im Tiefschnee

Wenn Du völlig frei sein willst und Dir gern Deinen eigenen Weg suchst, dann bist Du beim Backcountry Langlaufen am besten aufgehoben. Hier bahnst Du Dir mit Deinen Langlaufski Deinen eigenen Weg durch unberührten Tiefschnee und abgelegene Landschaften. Dieser Langlauf-Stil gilt deshalb auch als die ursprünglichste Form der Fortbewegung auf Langlaufski. Der Bewegungsablauf erinnert sehr ans klassische Langlaufen. Der größte Unterschied liegt im Terrain, da Backcountry Ski weniger für die gerade Loipe, sondern mehr für unberührten Tiefschnee geeignet sind. 

Welcher Langlaufski passt zu dir

Ob Anfänger oder Profi - Beim Kauf Deiner Langlaufski musst Du einige Faktoren besonders berücksichtigen. Dazu zählen unter anderem Dein Körpergewicht und Deine Körpergröße. Die Skilänge ist vor allem abhängig von deiner eigenen Größe. Jedoch ist auch deine Langlauftechnik für die passende Länge der Ski wichtig. Vor allem bei der Technik gibt es einige Unterschiede im Aufbau der Langlaufski.

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Das Gewicht des Trägers spielt bei der Auswahl der Skier eine sehr wichtige Rolle


Klassisches Langlaufen mit Wax-Ski und Nowax-Ski Modellen

Klassik Ski haben eine Steigzone und im vorderen und hinteren Drittel eine Gleitzone. Die Steigzone ist je nach Modell mit Steigwachs oder Klister, die bei Nass- und Altschnee besonders effektiv ist, behandelt. Zudem gibt es für jede Schnee- und Temperaturverhältnisse passende Klister und Steigwachse.
Classic Langlaufski-Modelle, die auf diese Variante der Steigzone setzen bezeichnet man allgemein als Wax-Ski. Für die, denen es zu aufwendig ist, ihre Skier vor jeder Session neu zu präparieren, gibt es einige alternative Steighilfen. Zum Beispiel Schuppen Ski, die mit einem Schuppen- oder einem so genannten „Crown-Muster“ versehen sind, welches sich im Schnee verhakt, sodass man leichter vorankommt.

Die wohl neueste Variante der No-Wax-Ski sind Fell Ski, bei denen ähnlich wie bei Tourenski ein Fell die nötige Haftung am Boden erzeugt. Mit Fell Ski ist man zudem bei jeder Schneebeschaffenheit gut aufgehoben. All diese Varianten werden unter dem Begriff No-Wax-Ski zusammengefasst. Die vorderen und hinteren Teile des Skis sind häufig mit Gleitwachs behandelt, sodass man auf ihnen möglichst weit durch die Loipe gleiten kann. Da die Steigzone aufgrund der Krümmung des Skis den Boden beim Gleiten nicht berührt, spielt das Gewicht des Trägers bei der Auswahl der richtigen Skier eine sehr wichtige Rolle.
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Die passenden Langlaufski beim Skating

Skating Ski sind hingegen durchgehend mit Gleitwachs behandelt und verfügen über keine Steigzone, da man sich hier mit der Kante des einen Skis abstößt und auf dem anderen vorwärts gleitet. Außerdem sind sie meist härter und auch kürzer als Classic Ski, da bei dieser Langlauftechnik mehr Kraft auf den Langlaufski übertragen wird. Bei der Auswahl der Langlaufski kann man auch sagen: je besser der Läufer, desto härter der Ski. Da weichere Langlaufski kleinere Fehler noch besser verzeihen, sind sie für Langlauf-Anfänger besonders gut geeignet.


Breite Langlaufski fürs Backcountry

Zuletzt gibt es da noch die Backcountry Langlaufski. Diese sind im Vergleich zu den anderen beiden Varianten um einiges breiter und haben Stahlkanten. Ähnlich wie auch beim Classic Ski haben sie in der Mitte eine Steigzone, bei der man wieder die Wahl zwischen Schuppen-Struktur oder Fell hat. Beide haben jeweils ihre Vorteile. Während man mit dem Fell Ski steilere Abschnitte etwas leichter überwindet und ein besseres Steigverhalten hat, gleitet der Schuppen-Ski vergleichsweise besser. Wenn man sich zu einem längeren Anstieg aufmacht, kann ähnlich wie bei Tourenskiern ein separates Steigfell nachgerüstet werden.


Da man mit Backcountry Skiern in unberührtem Terrain unterwegs ist, sind sie deutlich robuster und bieten ausreichend Auftrieb im Tiefschnee. Diese Langlaufski gleiten jedoch nicht ganz so gut wie etwa Classic Ski, was aber kein großes Problem darstellt, da es beim Backcountry Langlaufen vor allem darum geht die unberührte Natur zu erleben und nicht darum, möglichst schnell unterwegs zu sein.


Langlaufski, Schuhe & Co. für den Winter

Hast du den passenden Langlaufski für dich gefunden, benötigst du noch Schuhe, Stöcke und einiges mehr, um richtig durchzustarten. Vor allem solltest du darauf achten, dass du die richtigen Langlaufschuhe zu der Bindung am Langlaufski wählst.


Generell unterscheidet man zwischen dem Bindungssystem SNS und dem NNN-System. Da diese beiden Systeme nicht miteinander kompatibel sind, musst du beim Kauf gut aufpassen. Zusätzlich unterscheidet man zwischen Classic-, Skating- und Kombischuhen, während die ersten zwei auf die jeweilige Disziplin angepasst sind kann der Kombischuh für Langlauf Classic und Skating verwendet werden und ist daher für die besonders geeignet, die sich auf keine der beiden Disziplinen spezialisiert haben. Wir bieten dir aber auch Langlauf-Sets an, bei denen Langlaufski und Bindung schon perfekt aufeinanderpassen.


Ebenso wichtig wie die richtigen Schuhe sind geeignete Stöcke. Skatingstöcke werden in der Regel etwas länger gewählt als Classic Stöcke. Für die Langläufer, die wiederrum sowohl in Langlauf Classic als auch in Skating unterwegs sind, empfiehlt sich ein längenverstellbarer Variostock. Unsere Langlaufstöcke kannst du natürlich auch zu deinen Sets hinzufügen.