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Zelte & Tarps

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Mehr zu Zelte und Tarps

Möglichst groß und geräumig soll es sein! Wirklich?


Du bist noch unsicher bei der Wahl des passenden Zeltes? Mit diesem Leitfaden helfen wir dir bei der Orientierung. Der Griff zum passenden Zelt hängt zum größten Teil davon ab, was du damit planst. Zu den entscheidenden Faktoren zählen das Gewicht und Packmaß. Diese werden beeinflusst durch die Größe bzw. Kapazität sowie den verwendeten Materialien wie Carbon oder Aluminium im Bereich des Gestänges. 


Wandern & Trekking, Trailrunning oder Bikepacking?


Sofern du Mehrtagestouren durch die Natur planst und dafür das Zelt im Rucksack oder den Packtaschen am Bike mit nimmst, empfiehlt sich ein möglichst leichtes Zelt ab ca. 700 Gramm. Das reduzierte Gewicht sorgt am Ende des Tages für die ein oder anderen Höhenmeter mehr auf der Uhr und das geringe Packmaß bietet alternativen Stauraum. Aber! Je nach Packmaß und Gewicht muss etwas auf den Komfort verzichtet werden.


Entspannt auf den Camping-Trip oder auf Expedition? 


In dieser Kategorie sehen die Platzangebote der Zelte etwas geräumiger aus. Allerdings sind die Zelte durch ihre Bauweise, den Materialeinsatz und das Packmaß nicht dafür entwickelt, jeden Tag einfach wieder ein- und ausgepackt zu werden.


Spezielle Zelte für den Anbau ans Auto erweitern den Wohn- oder Schlafraum während des Campens. Das Gewicht ist dabei eher zweitrangig. Je nach Modellvariante unterscheiden sich die Zelte im Angebot ihrer Schlafplätze und Stauräume. Beim planen größerer Expeditionen zu allen vier Jahreszeiten empfiehlt sich ein Expeditionszelt. Diese  Geodäten-Zelte sind robust, stabil und halten auch gegenüber Winterstürmen stand.

Die Konstruktion & Bauweise

Die Form als auch der Aufbau eines Zeltes ergibt sich durch den gewünschten Einsatzzweck sowie dem Wohn-, Schlaf- und Stauraum.


Das Tarp...

Ist die einfachste Variante, die dich vor Tau, Regen oder Sonneneinstrahlung schützt. Hierbei handelt es sich um ein Erweitertendes Dach, bei welchem das Tragwerk aus Stangen, Wanderstöcken oder einfach aus Ästen gebildet werden kann. Da Tarps über keine Seitenwände und Böden verfügen, eigenen sie sich nur für den Notfall oder als zusätzliches Dach mit Standhöhe für das bestehende Zelt. Durch ihren simplen Aufbau weisen Tarps ein geringes Gewicht und Packmaß auf und lassen sich nach starken Niederschlägen einfach trocknen.


Das Kuppelzelt...

baut sich in der klassischen Bauart über eine kreuzende Stangenkontruktion auf. Dabei entsteht auf kompaktem Raum ein stabiles Zelt bei gleichzeitig großem Volumen. Durch das Aufspannen der Stangenträger bleibt das Kuppelzelt unabhängig des Untergrundkontaktes in gleicher Form. Durch diese Selbsttragendende Bauweise lässt sich ein Kuppeltzelt in der Theorie einfach hochheben und an einer anderen Stellen wieder abstellen. Das Kuppelzelt weist aufgrund der Bauweise ein etwas höheres Gewicht auf, bedarf aber keiner Spannung durch Abspannseile. Gerade in alpinem Gelände ohne Verzurrmöglichkeiten bietet das Kuppelzelt ausreichend Stabilität.



--> 4 qm² Ruhepol für die Regeneration nach langen Abenteuern in der Natur 

Das Tunnelzelt...

Spannt sich im Gegensatz zur Kuppelbauweise durch parallel angeordnete Bögen auf. Daher hat dieser Zelt-Typ ein etwas geringeres Gewicht und Packmaß. Bedingt durch ihre Bauart profitieren Tunnelzelte von einer effizienteren Raumnutzung, die je nach Modell das aufrechte Stehen gewährleistet und ausreichend Platz für gemütliches Wohnen schafft. Da Tunnezelte einer straffen Aufspannung durch die Zeltleinen bedürfen, werden oftmals Mischbauweisen verwendet, welche die Stabilität und das erweiterte Raumvolumen von Kuppel- und Tunnelzelten kombinieren.


Das Pop-Up Wurfzelt...

bietet den einfachsten und schnellsten Auf- und Abbau. Das Gestänge befindet sich im verpackten Zustand in Vorspannung, was dafür sorgt, das nach dem Öffnen die Zeltplane aufgezogen wird. Das spart Zeit und ist unkompliziert. Diese Zelt-Typen sind teilweise nur einwandig gebaut und können zur Bildung von Kondenswasser führen. Für die Stabilität sollten diese Zelte sehr gut abgespannt werden und sind vom Packmaß nicht unbedingt platzsparend. 

Das Firstzelt...

bedarf einer strafen Abspannung, damit das Tragwerk den Zeltfirst aufzieht. Firstzelte sind daher etwas aufwendiger im Aufbau, weisen wie Kuppelzelte eine hohe Stabilität bei gleichzeitig guter Durchlüftung und Regenwasserableitung auf. Je nach Modell und Größe fällt dieser Zelt-Typ sehr kompakt im Packmaß aus.


Das Tipi...

bietet nach dem Tarp den geringsten Materialaufwand für die Konstruktion. Für das Aufstellen dieses Zelt-Typs braucht es nur eine Stützstange. Das Außenzelt wird rundum abgespannt und zieht das Tipi kegelförmig auf. Bei relativ geringem Materialaufwand lässt sich so eine große trockene Liegefläche schaffen. Bauartbedingt hat das Tipizelt nur zur Zeltmitte hin eine komfortable Sitzhöhe.

Größe, Eingänge, Lüftung ... Worauf solltest du achten?


Die tatsächliche Größe eines Zeltes wird neben der Personenangabe durch die Produktabmessungen definiert. Je nach Bauweise und Aufteilung variiert die Größe nach dem Aufbau und dem Verhältnis des Packmaßes. Die Angabe der Personenanzahl bezieht sich auf das Angebot der trockenen Schlafplätze.  Um einen besseren Überblick zu bekommen, helfen dir dabei die Filtermöglichkeiten: Gewicht und Personenzahl.


Achte zudem auf die Details wie die Möglichkeit, Ausrüstung zu verstauen oder unter dem Vordach einen Kocher verwenden zu können, falls es doch mal regnet. Basierend auf der Konstruktion sind einige Zelte mit Vorräumen ausgestattet, die Platz zum Kochen und Essen bieten. Während das Außenzelt dir Schutz vor Nässe bietet, verhindert das Innenzelt in Kombination mit den Lüftungsöffnungen des Außenzelts das Entstehen von Kondenswasser und schützt zusätzlich vor Moskitos und unerwünschten Mitbewohnern.


Zelte mit mehreren Eingängen bieten neben guter Durchlüftung vor allem bei einer queren Schalfanordnung ungestörtes Ein- und Aussteigen. Die Angabe der Wassersäule gibt Auskunft über die Resistenz von Niederschlagsmengen.


Zum komfortablen Camping-Aufenthalt gehört auch das richtige Zubehör. Zeltunterlagen reduzieren die Abnutzung und den Verschleiß des Bodengewebes. Die passende Isomatte verhindert Kältebrücken und sorgt für einen tiefen Schlaf. Wähle deinen Schlafsack nach der Jahreszeit und den entsprechenden Temperaturangaben.


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