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Warum Skistöcke so wichtig sind

Skifahren ist pure Leidenschaft – ein Tanz auf zwei Brettern, der Balance, Technik und Kraft miteinander vereint. Entscheidender Helfer hierbei: die Skistöcke. Sie sind weit mehr als nur eine Stütze; Skistöcke sind essenziell für die Balance, unterstützen maßgeblich bei der Schwungeinleitung und sorgen für eine effiziente Kraftübertragung. Skistöcke erfüllen mehrere zentrale Funktionen:


- Balance und Stabilität: Skistöcke helfen das Gleichgewicht zu halten, insbesondere in Kurven, auf unebenem Gelände und bei anspruchsvollen Schneeverhältnissen. Sie bieten zusätzliche Stabilität.

- Kraftübertragung und Vortrieb: Skistöcke ermöglichen es, Kraft effizient vom Oberkörper auf den Schnee zu übertragen. Beim Anschieben auf flachen Strecken oder beim Aufstieg sorgen sie für den nötigen Vortrieb.

- Unterstützung der Technik: Durch die richtige Stocktechnik lassen sich Schwünge präziser einleiten und steuern. Die Stöcke geben den Takt und helfen, einen flüssigen Rhythmus beim Skifahren zu halten.

- Sicherheit: Skistöcke dienen als Stütze beim Aufstehen nach einem Sturz und können helfen, in Notsituationen das Gleichgewicht wiederzufinden.


In dieser umfassenden Nachlese tauchen wir tief in die Welt der Skistöcke ein. Wir beleuchten die verschiedenen Arten von Skistöcken, erklären die Materialunterschiede, helfen bei der Wahl der optimalen Länge und gehen detailliert auf die vier Hauptkomponenten ein, die jeden Skistock ausmachen. Eine fundierte Kaufberatung rundet diese Nachlese ab. Selbstverständlich helfen unsere Experten in den Sport Conrad Filialen Garmisch-Partenkirchen, Penzberg und Wielenbach gerne bei der Beratung zum perfekten Skistock.

Vielfalt auf zwei Stöcken: Arten und Materialien von Skistöcken

Skistock ist nicht gleich Skistock. Je nach Einsatzgebiet und Fahrweise gibt es spezialisierte Modelle, die optimal auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind.


Arten von Skistöcken

- Alpin-Skistöcke (Piste): Dies sind die Allrounder für das klassische Skifahren auf präparierten Pisten. Sie sind in der Regel leicht, robust und bieten die nötige Stabilität für Schwünge und Tempo.

- Freeride-Skistöcke: Für Freerider, die abseits der Piste im Tiefschnee unterwegs sind, sind diese Stöcke oft etwas kürzer, um im weichen Schnee nicht zu tief einzusinken. Sie verfügen oft über größere Teller, die ein besseres Aufschwimmen im Powder ermöglichen.

- Touren-Skistöcke: Beim Skitourengehen sind Teleskop Skistöcke oder besonders beliebt. Ihre Länge kann flexibel an Aufstieg und Abfahrt angepasst werden, was sie zu einem vielseitigen Begleiter im Gelände macht.

- Renn-Skistöcke: Im Rennsport kommen spezielle, oft gebogene Skistöcke zum Einsatz. Diese gebogenen Skistöcke sind aerodynamisch geformt, um den Luftwiderstand zu minimieren und maximale Leistung zu ermöglichen. Sie sind sehr stabil, um den hohen Belastungen standzuhalten.

- Langlauf-Skistöcke: Diese sind im Vergleich zu Alpin Skistöcken deutlich länger und schlanker. Sie dienen primär dem Anschieben und der Rhythmusfindung im Langlauf.

Vielfalt auf zwei Stöcken: Arten und Materialien von Skistöcken

Materialkunde: Aluminium vs. Carbon

Die Wahl des Materials hat einen großen Einfluss auf Gewicht, Stabilität und Preis der Skistöcke. Die gängigsten Materialien sind Aluminium und Carbon.


- Aluminium-Skistöcke: Alu Stöcke werden zumeist aus 4 Alu 6061, hochfestem Alu HTS 6.5 (oft für Rennstöcke verwendet), Alloy 5083 oder 7075 Aluminium hergestellt. Das Material ist bekannt für seine Stabilität und Haltbarkeit. Aluminiumstöcke sind in der Regel preisgünstiger und widerstandsfähiger gegenüber Dellen.

- Carbon-Stöcke: Carbon ist deutlich leichter als Aluminium, was zu einem geringeren Gesamtgewicht des Stocks führt, und das Trägheitsmoment reduziert. Dies sorgt für ein agileres Schwungverhalten. Carbon-Stöcke sind jedoch in der Regel hochpreisiger und können bei starken Schlägen eher brechen als sich nur zu verbiegen.

- Mischformen: Einige Hersteller bieten auch Stöcke aus einer Carbon-Alu Mischung an, die die Vorteile beider Materialien kombiniert: eine gute Mischung aus Leichtigkeit und Robustheit.


Einige Marken, wie das schwedische Unternehmen Kang, setzen auf Nachhaltigkeit und produzieren Skistöcke aus Bambus, Flachs, Leder und recycelten Biokunststofftellern. Bambus findet zunehmend auch in Kombination mit Carbon Verwendung.


Die richtige Länge finden: Optimale Skistocklänge für Frauen, Männer und Kinder

Die optimale Länge der Skistöcke ist entscheidend für Komfort, Kontrolle und Effizienz im Schnee. Eine falsche Länge kann zu einer ungünstigen Körperhaltung, schnellerer Ermüdung und einer eingeschränkten Fahrtechnik führen.

Materialkunde: Aluminium vs. Carbon

Faustregeln zur Längenermittlung

Es gibt zwei bewährte Methoden, um die passende Skistock Länge zu bestimmen:

- Rechnerische Methode: Multipliziere die Körpergröße in Zentimetern mit dem Faktor 0,7. Das Ergebnis ist ein guter Ausgangspunkt für die empfohlene Stocklänge. Beispiel: Bei einer Körpergröße von 170 cm wäre die Rechnung 170×0,7=119 cm. Eine Stocklänge von 120 cm wäre ideal.

- Praktische Methode: Der Skistock wird umgedreht und unterhalb des Tellers festgehalten. Wenn der Stock so vor sich gehalten wird, dass der Griff nach unten zeigt, sollte der Ellbogen einen rechten Winkel (etwa 90 Grad) bilden. Bitte darauf achten, dass beim Messen Skischuhe getragen werden, um die tatsächliche Standhöhe zu simulieren.


Geschlechterspezifische Unterschiede und spezielle Überlegungen

Während die oben genannten Methoden universell anwendbar sind, gibt es feine Unterschiede und Empfehlungen, die die Kaufentscheidung unterstützen können:

- Skistöcke Damen: Frauen haben oft einen anderen Schwerpunkt und eine andere Armlänge im Verhältnis zur Körpergröße. Die Faustformel Körpergröße x 0,7 ist hier ein guter Richtwert. Bei Unsicherheit kann eine Tendenz zu etwas kürzeren Stöcken sinnvoll sein, um eine ergonomischere Haltung zu gewährleisten.

- Skistöcke Herren: Auch hier ist die 0,7-Faustformel ein verlässlicher Anhaltspunkt. Männer bevorzugen oft Stöcke, die eine kraftvolle Abstoßbewegung ermöglichen.

- Skistöcke Kinder: Für Kinder ist es besonders wichtig, dass die Stöcke nicht zu lang sind, um ein sicheres und natürliches Fahrgefühl zu ermöglichen. Die 0,7-Faustformel funktioniert auch hier gut. Da Kinder schnell wachsen, sind Teleskop Skistöcke eine gute Option, da sie mitwachsen und flexibel angepasst werden können.

Faustregeln zur Längenermittlung

Wichtiger Hinweis: Für das Freeriden wird der Stock im Zweifelsfall oft gerne etwas kürzer gewählt, um im Tiefschnee mehr Bewegungsfreiheit zu haben und das Einsinken zu minimieren. Bei Renn Skistöcken kann die Länge je nach Disziplin und persönlicher Präferenz variieren, wobei hier die Aerodynamik eine große Rolle spielt.


Die vier Komponenten eines Skistocks:

Aufbau und Unterschiede Jeder Skistock besteht aus vier wesentlichen Komponenten, die in ihrer Bauweise und Materialwahl die Performance und das Handling maßgeblich beeinflussen.

- Der Griff: Der Griff ist die direkte Verbindung zum Skistock und somit entscheidend für Komfort und Kontrolle. Griffe werden aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt und in verschiedenen ergonomischen Formen angeboten. Materialien: Häufig verwendete Materialien sind Gummi, Kunststoff (z. B. PE-Strukturgriffe), Kork oder eine Kombination daraus. Hochwertige Griffe sind oft ergonomisch geformt, um eine natürliche Handhaltung zu ermöglichen und Ermüdung vorzubeugen. Besonderheiten: Einige Griffe, wie der EVO-PAS-Griff oder der PAS-Soft- Griff mit Sicherheitsauslösungvon Leki, bieten spezielle Systeme für eine optimierte Kraftübertragung und erhöhte Sicherheit. Gummi-Compact-Griffe sind oft kleiner und leichter.


- Die Schlaufe: Die Schlaufe ist ein entscheidendes Sicherheitselement und sorgt für eine feste Verbindungzwischen Hand und Stock. Arten: Es gibt die normale Schlaufe, die einfach über das Handgelenk gezogen wird, sowie spezielle Rennschlaufen oder Systemschlaufen, die oft enger anliegen und eine direktere Kraftübertragung ermöglichen.Click-Systeme: Innovative Systeme wie das Trigger S von Leki ermöglichen es, die Schlaufe mit einem Klick am Griff zu befestigen und bei einem Sturz automatisch auszulösen, um Verletzungen zu vermeiden.


- Der Teller: Der Teller am unteren Ende des Skistocks verhindert, dass der Stock zu tief in den Schnee einsinkt. Die Größe und Form des Tellers variieren je nach Einsatzgebiet. Pistenteller: Normale Pistenteller sind kleiner im Durchmesser und bieten auf präparierten Pisten ausreichend Auflagefläche. Mini Rennteller: Im Rennsport kommen oft Mini Rennteller zum Einsatz, die den Luftwiderstand minimieren. Freeride-/Tiefschneeteller: Für Freerider und Tourengeher sind größere Teller unerlässlich, um im tiefen Schnee nicht zu versinken und eine bessere Kontrolle zu gewährleisten.


- Die Spitze: Die Stockspitze sorgt für den notwendigen Grip auf unterschiedlichen Untergründen wie Eis oder Schnee und ist für die präzise Platzierung des Stocks verantwortlich. Materialien: Häufig verwendete Materialien sind klassische Stahlspitzen, robuste Hartmetall-Flexspitzenoder extrem widerstandsfähige Carbide Spitzen, die besonders bei Rennstöcken zum Einsatz kommen. Varianten: Eine Flex Kronenspitze bietet zusätzliche Stabilität und Halt in schwierigem Terrain.

Das Skistöcke-Sortiment bei Sport Conrad

Sport Conrad bietet eine riesige Auswahl an Skistöcken von Top-Marken, die auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir führen eine breite Palette von Modellen für Anfänger bis hin zu Profis, für Piste, Powder oder Skirennen. Wir setzen auf Qualität und führen Top Marken wie Armada, Atomic, Black Crows, Fischer, K2, Line, Nordica, Rossignol, Salomon, Swix, Völkl und Head. Diese Marken bieten die verschiedensten Skistöcke in unterschiedlichen Farben, Designs und Gewichtsklassen an. Besonders hervorzuheben sind die Hersteller Leki und Komperdell, die für ihre innovative Technologie und breite Produktpalette bekannt sind. Von Aluminium-Skistöcken bis hin zu ultraleichten Carbon-Stöcken – bei uns gibt es alles, was das Skifahrerherz begehrt. Technisch bieten unsere Skistöcke einen Gewichts-Spielraum von unter 200 Gramm bis fast 300 Gramm pro Stock, mit Durchmessern von 14 bis 18 mm.


Skistöcke Kaufberatung: Wie finde ich die passenden Skistöcke?

Die Frage "Welche Skistöcke passen zu mir?" lässt sich am besten beantworten, indem die individuellen Bedürfnisse, Fahrlevel und bevorzugtes Terrain berücksichtigt werden.

Das Skistöcke-Sortiment bei Sport Conrad

Unterscheidung nach Einsatzgebiet und Fahrlevel

Für Einsteiger und Genussfahrer (Piste):

Bedürfnisse: Balance, Unterstützung bei Schwüngen, einfaches Anschieben.Empfehlung: Robuste Alpin-Skistöcke aus Aluminium sind eine gute Wahl. Eine bequeme normale Schlaufe sowie ein Standard-Pistenteller sind häufig ausreichend. Die Länge sollte der Faustformel (Körpergröße x 0,7) folgen.


Für Fortgeschrittene und sportliche Pistenfahrer:

Bedürfnisse: Präzision, schnelle Schwungeinleitung, geringes Gewicht für agiles Fahren.Empfehlung: Leichtere Aluminium-Stöcke oder eine Carbon-Alu Mischung können hier Vorteile bieten. Auf ergonomische Griffe achten, ein Click-System Trigger S von Leki bietet mehr Sicherheit und Komfort


Für Freerider und Tourengeher:

Bedürfnisse: Stabilität im Tiefschnee, Anpassungsfähigkeit, geringes Gewicht für den Aufstieg.Empfehlung: Teleskop-Skistöcke aus Carbon oder Aluminium mit großen Tellern sind ideal. Die Möglichkeit, die Skistöcke verstellbar zu machen, ist hier ein Muss. Eine etwas kürzere Länge für die Abfahrt im Tiefschnee kann vorteilhaft sein.


Für Rennfahrer und ambitionierte Skifahrer:

Bedürfnisse: Maximale Leistung, Aerodynamik, extreme Stabilität unter Hochgeschwindigkeitsbedingungen.Empfehlung: Gebogene Skistöcke aus hochfestem Carbon oder speziellen Aluminiumlegierungen (z.B. HTS 6.5). Diese Stöcke verfügen über extrem robuste Carbide Spitzen und spezielle Rennschlaufen.

Unterscheidung nach Einsatzgebiet und Fahrlevel

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Skistöcken?