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Tourenfelle | Skitour

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Tourenfelle - Mehr Halt auf deiner Skitour

Tourenfelle, auch Skifell oder Steigfell genannt, sind in erster Linie eine Steighilfe. Die besonderen Felle werden insbesondere beim Skitourengehen verwendet, um mehr und vor allem sicheren Halt im Schnee zu gewährleisten. Sie werden an der Unterseite deiner Skier befestigt, um das Aufsteigen im Schnee zu ermöglichen. So wird verhindert, dass du bei deinem Aufstieg nach hinten abrutschst. Gleichzeitig gewährleistet dein Tourenfell jedoch, dass du ideal nach vorn gleiten kannst und so jeden Aufstieg meisterst.

Aus welchem Material sollte mein Skitourenfell bestehen?

Wurden früher Tourenfelle hauptsächlich aus natürlichen Fellen, z.B. Robbenfellen, hergestellt, so werden sie heute häufig aus synthetischen Fasern gefertigt. Das feine Haar von Synthetikfellen erinnert an das natürliche Robbenfell. Für Steigfelle, bei denen es in erster Linie auf gute Gleiteigenschaften ankommt, wird die Naturfaser Mohair zu großen Teilen oder zu 100 % verwendet.

 

Die speziellen Gewebemischungen der Steigfelle sind darauf ausgelegt, dir optimale Gleiteigenschaften und gleichzeitig guten Halt beim Aufstieg zu bieten. So bist du kraftsparend und sicher unterwegs. Man unterscheidet drei Gewebearten bei Steigfellen: 100 % Mohair, 100 % Nylon oder Nylon-Mohair-Mischung.

Felle aus 100 % Nylon

Skitourenfelle aus synthetischen Fasern bestehen meist aus 100 % Nylon. Felle aus Nylon haben den Vorteil, dass sie sehr robust und damit langlebig sind. Außerdem bietet Nylon eine ausgezeichnete Steigfähigkeit, besonders bei feuchtem oder schwerem Schnee. Sie sind ideal für Skitourengeher:innen, die mehr Halt und Strapazierfähigkeit suchen.

100 % Mohair

Neben Kunstfasern wird auch hochwertiges Mohair - das Haar der Angoraziege - verwendet. Felle aus 100 % Mohair bieten hervorragende Gleiteigenschaften, vor allem bei kaltem, trockenem Schnee. Mohair ist leicht, bleibt bei Kälte weich und geschmeidig und eignet sich besonders für lange Touren, bei denen es auf Effizienz und Geschwindigkeit ankommt. Deshalb findet man diese Felle häufig im Skimo-/Race-Bereich und bei aufstiegsorientierten Skimodellen, bei denen Speed die Hauptrolle spielt. 

Hybridfelle aus Mohair-Nylon-Mix

Hybrid (Mix)-Tourenfelle, die eine Mischung aus Mohair und synthetischen Materialien darstellen, nutzen die Vorteile beider Materialien, um eine optimale Balance zwischen Gleiteigenschaften und Haltbarkeit zu erreichen. Selbst in dieser Fellkategorien können, ja nach Fellmodell, die Anteile variieren, sodass der Fokus des jeweiligen Fells mehr in Richtung robust & langlebig, einem ausgeglichenen Mix aus beiden Eigenschaften, oder leicht & schnell tendiert.

 

Die Wahl des passenden Fell-Materials hängt von den individuellen Bedürfnissen und den vorherrschenden Schneebedingungen ab. Sind mir sehr gute Gleiteigenschaften am wichtigsten? Oder doch eher die Langlebigkeit des Fells sowie guter Halt im Aufstieg?

 

Die Rückseite der Felle besteht in der Regel aus Baumwolle und/oder anderen synthetischen Stoffen, die die Stabilität der Felle gewährleisten und ihre Reißfestigkeit maximieren sollen.

Welche Arten von Skifellen gibt es?

In der Regel können Skifelle in drei verschiedene Varianten unterschieden werden. Hierbei unterscheiden sich die Felle insbesondere durch deren Befestigung und Funktionalität. Steigfelle sind dabei besonders wichtig, um das Rutschen beim Aufstieg zu verhindern und eine effiziente Vorwärtsbewegung zu ermöglichen.

Klebefell

Das Klebefell wird auf den Skibelag aufgeklebt. Hierbei ist jedoch wichtig zu wissen, dass Klebefelle in einer besonderen Trennfolie transportiert werden müssen und der Kleber bei großer Kälte nachgeben kann.

Adhäsionsfelle 

Diese besonderen Tourenfelle halten ganz ohne Klebstoff. Sie haften eben durch Adhäsionskräfte, wie der Name schon sagt,  saugen sich also an deinen Ski fest. Dementsprechend lassen sie sich auch leicht und ohne viel Kraft wieder von den Ski entfernen.

Hybridfelle

Diese Felle sind mit einer Zwei-Lagen-Adhäsionstechnologie ausgestattet, wodurch sie die starke Klebekraft der Klebefelle und das einfache Anbringen der Adhäsionsfelle vereinen. So bieten Hybridfelle die ideale Kombination aus Sicherheit und einfachem Handling.


Für welchen Felltyp du dich entscheidest, ist am Ende des Tages allein deine Entscheidung. Wir empfehlen dir jedoch, ein Tourenfell zu nutzen, mit dem du nicht nur während des Aufstiegs, sondern auch während des Prozesses des Anbringens und Entfernens gut klarkommst.


Größe, Spannsystem, Befestigung – darauf musst du achten!

Bevor du deine Skitour startest, solltest du dich vorab ausgiebig mit deinen Steigfellen beschäftigen, denn es kommt nicht nur auf das Material und den Felltyp an. Auch über Größe, Spannsystem und die konkrete Befestigung solltest du Bescheid wissen.

Die richtige Länge der Tourenfelle

Damit du auf jedem Gipfel sicher ankommst, ist es wichtig, dass dein Tourenfell die richtige Länge hat. Hierbei reicht es oft leider nicht, in ein Geschäft zu gehen und die richtige Länge zu ordern, denn oftmals musst du dein Tourenfell selbst zuschneiden. Dabei ist es wichtig, dass du genau weißt, worauf du beim Zuschneiden achten musst.


Erstmal ist es wichtig, dass dein Tourenfell keinesfalls zu klein sein darf. Es sollte zu deiner Skilänge passen (siehe Tabellen im Shop) und etwas breiter sein, als dein Ski an seiner breitesten Stelle. Wenn du dein Skitourenfell nicht zuschneiden möchtest, solltest du auf die jeweilige Produktbeschreibung achten. Viele Hersteller bieten zugeschnittene Felle, andere hingegen nicht. Lies dir also die jeweiligen Produktinformationen gründlich durch, bevor du eine Entscheidung triffst. In unserem Blogbeitrag erfährst du, wie du Tourenfelle selbst zuschneiden kannst.

Das passende Spannsystem

Das Spannsystem dient zur sicheren Befestigung deines Tourenfells. Die meisten Hersteller achten hierbei darauf, möglichst universelle und einfache Spannsysteme zu verwenden. Jedoch kann es auch verschiedene, spezielle Varianten geben. Im Allgemeinen bestehen Spannsysteme jedoch aus einem Bügelhaltsystem, welches an der Spitze des Skis angebracht wird. Der dazugehörige Elastic Strap sorgt dafür, dass das Fell auch am Ende des Skis fixiert ist und so während des Aufstiegs nicht abfällt. Achte hierbei darauf, das passende Spannsystem für deinen Ski zu wählen. Schaue hierbei in die jeweilige Produktbeschreibung oder aber in die Herstellerhinweise.

Die Montage der Felle

Um dein Skifell anzubringen (dies nennt man auch Auffellen), solltest du sichergehen, dass die Unterseite deiner Ski trocken und sauber ist. Demnach lohnt es sich, wenn du auf deiner Skitour stets ein kleines Mikrofasertuch bei dir hast, mit welchem du die Unterseite deiner Ski trocknen und reinigen kannst. Dann solltest du deinen Ski senkrecht in den Schnee stecken und das Fell vorerst an der Skispitze fixieren. Dann streiche das Fell mit einem leichten Zug entlang der Skilkanten und fixiere das Fell so sorgsam und gleichmäßig. Achte unbedingt darauf, dein Fell mittig anzubringen.


Bist du am Ende deines Skis angekommen, befestige das Ende deines Fells mit dem Strap am Ende des Skis. Nun solltest du dein Skitourenfell noch einmal ausstreichen und so kontrollieren, dass alles sicher und sauber verklebt ist.


Für das Abfellen deines Skis, also das Entfernen des Tourenfells, solltest du den Spannmechanismus lösen und das Fell langsam von hinten nach vorn abziehen. Bei Klebefellen sollte daraufhin sofort die Antihaftfolie, ein spezielles Netz oder Ähnliches zwischen den Klebeflächen angebracht werden, um so zu garantieren, dass das Fell nicht aneinander haftet.


Zum Verstauen kann das Tourenfell dann einfach zusammengeklappt und in der Jackentasche, dem Tourenrucksack oder Ähnlichem verstaut werden.

Die richtige Pflege der Tourenfelle für eine lange Lebensdauer

Damit dich deine Skitourenfelle möglichst lang begleiten, ist es wichtig, dass du deine Felle zwischen deinen Touren richtig pflegst und ordentlich lagerst. Deshalb solltest du deine Felle nach jeder Tour ordentlich trocknen, indem du sie an einem kühlen, gut belüfteten Ort ausbreitest. Direkte Sonneneinstrahlung oder Heizquellen sind dabei jedoch zu vermeiden, da diese das Fellmaterial und den Kleber schädigen können. > Mehr darüber in unserem Blogbeitrag zur richtigen Einlagerung von Fellen


Regelmäßiges Reinigen der Gleitfläche mit einem weichen Tuch oder einer speziellen Bürste hilft, Schmutz und Verunreinigungen zu entfernen, welche die Gleitfähigkeit beeinträchtigen könnten. Lagere die Felle im Sommer außerdem kühl und trocken, um das Material vor Alterung zu schützen. So bleibt die Funktionalität deiner Tourenfelle optimal erhalten und du kannst sofort in die neue Skisaison starten. Erfahre alle Details in unserem großem Fellpflege Guide.

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