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Die Suunto 9 Baro ist eines der diesjährigen Highlights im Sportuhrenbereich. Doch was kann die Sportuhr und wodurch unterscheidet sie sich von anderen Uhren? Unser Mitarbeiter Mirko Schohn aus der Fachabteilung Running hat die Suunto 9 Baro mal etwas genauer unter die Lupe genommen und für euch getestet.
Doch erstmal ein paar Hardfacts zur Suunto Uhr:
- Intelligente Batteriemodi
- GPS-Navigation
- FusedtrackTM (Da GPS viel Strom verbraucht, ist die Batterielaufzeit für die genaue Aufzeichnung von Distanz und Route bei langen Ultraläufen oft ein einschränkender Faktor. Der einzigartige Suunto Algorithmus FusedTrack™ liefert verbesserte Routen- und Distanzdaten durch die Kombination aus GPS- und Bewegungssensor-Daten.)
- Mehr als 80 Sportmodi
- Wrist HR
- Wasserdicht bis 100m
- Barometer
- Wetterfunktionen
- 120 Stunden ununterbrochene Trainingsaufzeichnung
Das sagt Mirko und der Test:
Schon beim Auspacken fällt die Suunto 9 Baro durch ihre wertige und robuste Verarbeitung auf. Selbst die Verpackung ist sehr hochwertig. Das Armband dieser Uhr ist ein massives Textilarmband, was im ersten Moment auf eine lange Haltbarkeit hinweist. Gleich vorweg, die Suunto 9 Baro ist KEINE Smartwatch. Sie hat zwar smarte Funktionen, wie das Nachrichten lesen und die Musiksteuerung, aber Banking und Telefonfunktionen sucht man hier vergebens. Diese Uhr ist für Outdoor-Enthusiasten und Sportler, die ihre Freizeit draußen verbringen.
Zum optimalen Gebrauch der Uhr benötigt man die SuuntoApp, welche sich jedoch ganz einfach im App Store des Smartphones downloaden lässt. Weiter unten im Beitrag findest du die Download-Links. Durch die App hat man die Möglichkeit, die Vielzahl an Sportmodi dieser Uhr zu nutzen. Die Funktion und die Menüführung ist logisch, selbsterklärend und überfordert den Benutzer nicht. Da beschäftigt man sich wirklich gerne mit den vielen Funktionen der Suunto 9 Baro. Die GPS-Funktion leitet einen sicher an das gewünschte Ziel. Allerdings muss man hierbei auf eine klassische Kartendarstellung verzichten, was für mich jedoch kein Problem war. Sollte eine Kartendarstellung einmal zwingend notwendig sein, greife ich sowieso lieber auf das Smartphone zurück. Die Trackingfunktion läuft einwandfrei und auf wenige Meter präzise.
Das Herzstück und Alleinstellungsmerkmal der Suunto 9 Baro ist die unglaubliche Akkuleistung. Der Akku hält im Sportaufzeichnungsbetrieb sage und schreibe 120 Stunden. Das ist ein wirklich überragender Vergleichswert. Weiterhin zeichnet sie ein intelligenter Batteriemodus aus. Das bedeutet, dass drei festgelegte Batteriemodi – Performance, Endurance und Ultra – zwischen 25-120 Stunden Aufzeichnungsdauer bei eingeschaltetem GPS-Tracking bieten. Außerdem kann man personalisierte Batteriemodi erstellen, die eigenen Bedürfnissen entsprechen. Sobald man mit einer Aufzeichnung beginnt, wird eine Schätzung von der verbleibenden Batterielaufzeit im aktuellen Modus erstellt. Sollte diese nicht ausreichen, kann man jederzeit mit einem Klick in einen anderen Modus wechseln. Die Herzfrequenzmessung, integriert in die Uhr, ist mittlerweile Standard bei Sportuhren und funktioniert tadellos und fast genauso präzise wie ein Brustgurt. Nur reagiert sie ein wenig langsamer als die Brustgurtmessung.
Das Glas und die Fassung sind sehr hochwertig und nahezu unzerstörbar im normalen Outdoor-Gebrauch. Bei Klettereien am Fels und ähnlichen Aktionen hinterließ die Natur keinerlei Spuren auf der Suunto9 Baro. Und das trotz der Touchfunktion. -> Klares „Daumen hoch.“ Die Outdoorfunktion/Unwetterwarnung arbeitet solide und vor allem verlässlich. Die ist auf den integrierten Barometer zurückzuführen, der präzise und sichere Messdaten liefert.
Im Großen und Ganzen kann ich die Sportuhr Sunnto 9 Baro jedem empfehlen, der gerne aktiv und viel draußen unterwegs ist und sich auf seine Uhr zu 100% verlassen möchte. Die robuste Suunto 9 ist für langes, anstrengendes Training, Wettkämpfe und extreme Abenteuer konzipiert und genau dieses Versprechen hält sie ein!