Unsere WDU Anforderungen an Marken und Produkte

Was unser Sortiment mit unserer CO2-Bilanz zu tun hat? Ziemlich viel! Die meisten Emissionen entstehen in vor- und nachgelagerten Prozessen. Die Schwierigkeit ist: Hier haben wir nur indirekten Einfluss darauf, denn die Emissionen entstehen bei den Herstellern und Marken während der Produktion, dem Transport und abgesehen davon auch während oder nach der Nutzung. Den größten Hebel haben wir also über die Marken und Produkte. Deswegen haben wir unseren WIR DENKEN UM Bewertungsprozess eingeführt und prüfen in regelmäßigen Abständen unsere Lieferanten und Marken.

 

Marken, die wir als WIR DENKEN UM Marken kennzeichnen, bekennen sich zu Verantwortung in ihrer Lieferkette, verfolgen verantwortungsvolle Einkaufspraktiken und sorgen in ihren Produktionsstätten für faire Arbeitsbedingungen. Sie produzieren umweltfreundlich und energie- und ressourcenschonend, haben kurze Transportwege und setzen Verpackungen sparsamen ein. Zudem setzen wir setzen wir auf Bekleidung, Ausrüstung und Schuhe aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen. Innovative Produkte kennzeichnen wir in unseren Filialen und in unserem Onlineshop mit unserem WIR DENKEN UM Logo. Unser Ziel ist es, dass unser Textilsortiment bis 2025 aus 70 % (bis 2030 aus 90 %) und unser Hartwaresortiment aus 40 % (bis 2030 aus 70 %) nachhaltigeren Produkten besteht. Um die Lebensdauer unserer Produkte zu verlängern bieten wir über unsere Filialen Reparaturen an und geben Pflegetipps. Ein weiterer Schritt: unser Second Hand Konzept NOMOI.

 

 

 

Unsere Anforderungen an WIR DENKEN UM Marken und Produkte


Gut fürs Karma – und gut fürs Klima. Rund 350 Marken haben wir im Sortiment. Etwa 120 davon erfüllen unsere WIR DENKEN UM Anforderungen wie faire Arbeitsbedingungen und klima- und ressourcenschonende Produktion. Von über 30.000 Produkten kennzeichnen wir rund 3.500 mit unserem WIR DENKEN UM Label – damit vereinfachen wir die Produktsuche und ermöglichen Entscheidungen, die einen positiven Einfluss auf unseren Planeten haben. Denn nicht nur die Hersteller und wir bei Sport Conrad tragen Verantwortung, sondern auch jede:r einzelne von uns! Dauerhafter Wandel fängt bei bewusstem Konsum an und schließt eine lange Nutzung mit ein – dazu gehört Reparatur, Wiederverwendung (z.B. Secondhand), Upcycling und Recycling. Tatsächlich gut fürs Karma, denn jede Handlung hat unweigerlich eine (positive) Folge.

 

Unsere WIR DENKEN UM Bewertung haben wir übrigens 2018 eingeführt und 2021 verschärft – und verpflichtende Unternehmens-/Markenkriterien und zusätzliche Produktkriterien eingeführt. So sind auf Unternehmensebene von über 25 Kriterien mindestens 9 zu erfüllen. Auf Produktebene haben wir 24 sogenannte Attribute eingeführt, um deren Nachhaltigkeitsmerkmale wie nachwachsende oder recycelte Materialien zu kennzeichnen.

 

 

 

 

Das nachhaltigste Produkt? Ist das, was wir bereits haben!


Ja richtig: das beste Produkt ist das, was wir bereits haben. Außer es handelt sich um Persönliche Sicherheitsausrüstung, die mit einer gewissen (Nutzungs-)Zeit ihre garantierte Schutzfunktion verliert. Deswegen ist es enorm wichtig, Textilien, Equipment und Schuhe adäquat zu pflegen und zu reparieren, weiterzugeben oder – erst als letzten Ausweg – richtig zu entsorgen, um ein Recycling zu ermöglichen. Um die Lebensdauer unserer Produkte zu verlängern bieten wir über unsere Filialen Reparaturen an und geben Pflegetipps. Ein weiterer Schritt: unser Second Hand Konzept NOMOI. Und für den letzten Ausweg bieten wir in Zusammenarbeit mit verschiedenen Herstellern Rücknahme- und Recycling-Aktionen an, wie beispielsweise Scarpa Re-Shoes, Scott Goggle Recycling oder Tecnica Recycle your Boots.