Die deuter offlinedays 2022

On Tour mit deuter auf den Offlinedays 2022 – Zusammen mit rund 20 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ging es ab ins Backcountry zu einem genialen Wochenende! 

 

 

Freitag, 11. Februar:

Die Aufregung steigt, denn heute ist endlich Tag der Anreise. Unsere Unterkunft für das Wochenende ist die Heidelberger Hütte, welche in den Bergen Österreichs auf rund 2.300 Meter liegt – Unser Gepäck wurde direkt von einem Skidoo auf die Hütte transportiert, so hatten wir schon die Möglichkeit ein paar erste lohnenswerte Schwünge im verblasenen, hochalpinen Gelände ziehen zu können. Der erste Eindruck? Wir sind definitiv bereit für coole Touren und jede Menge Powder!

Nach Bezug unseres Zimmers, Nummer 14 und kurzem organisieren und besprechen, wie es denn den restlichen Tag weiter geht, führt es uns direkt hinters Haus. Zeit für die erste Schnuppertour und Erkundung unserer Umgebung. Nach rund 1,5 Stunden und einigen theoretischen Grundlagen zum Aufbau der aktuellen Schneedecke gings auch schon in die unverspurte Abfahrt.

Den restlichen Nachmittag und Abend gab es zahlreiche und vor allem auch nützliche Tipps zum Thema Lawinenkunde, sowie dem Klimawandel.

 

 

Samstag, 12. Februar:

07:30 Uhr – Zeit um aufzustehen! Ein reichhaltiges Frühstück stellte sich durchaus als hilfreich für den bevorstehenden Anstieg heraus, denn auf dem Plan stand eine sehr lange, aber lohnenswerte Tour. Zusammen mit unserem Führer im freien Gelände, Ben planten wir vorerst unsere Tages Tour – Nach detaillierter Besprechung der einzelnen Gefahren, welche uns auf der Tour erwarten könnten, gerade im Bereich des gefährlichen Altschnee Problems, ging es auch endlich los.

 

08:30 Uhr – Felle auf die Ski, fertig und los! Unser erstes Ziel liegt direkt vor uns, die Heidelberger Scharte. Das Wetter war absolut auf unserer Seite und hätte kaum besser sein können – Den ersten Aufstieg konnten wir sogar problemlos im T-Shirt absolvieren.

 

Oben angekommen erwartete unser ein erster toller Ausblick und auch die bevorstehende, unverspurte Abfahrt ins Lareintal machte Lust auf mehr. Nach 30 Minuten purem Genuss im unverspurten Gelände ging es auch wieder an den Aufstieg. Das Ziel? Eine weitere Scharte im gleichen Kamm. Vor uns lagen rund zwei Stunden Aufstieg, der starke Gegenwind macht es uns definitiv nicht leichter. Endlich oben angekommen gab es Praxis und Theorie verknüpft zum Bereich Triebschneebrettern.

 

Anschließend die Abfahrt zu unserem ursprünglichen Ausgangspunkt, der Heidelberger Hütte. Wer jetzt denkt, dass der Tag schon vorbei ist, hat falsch gedacht! Erste Hilfe in Verbindung mit verschütteten Suche stand auf dem Programm – In der Theorie, sowie in der Praxis. Nach dem ersehnten Abendessen, hielt es niemanden mehr auf den Stühlen und wir sind recht flott in die Betten verschwunden, um Energie für den nächsten Tag zu tanken!

 

 

Sonntag, 13. Februar:

07:30 Uhr – Neuer Tag, gleiches Spiel! Nach 9,5 Stunden erholsamen Schlafs in einem Stockbett, hatte wir wieder den gleichen Ablauf wie am Vortag.

 

Reichhaltig frühstücken, anschließend planen, die Felle wieder aufziehen und los! Gut 700 Höhenmeter warteten auf uns, bevor es in den Abfahrtsgenuss bei blauem Himmel mit Sonnenschein, also richtigem Kaiserwetter in eine Rinne, mit einem Gefälle von bis zu 40° ging – Fazit? WOW!

 

Leider ist auch irgendwann der schönste Ausflug vorbei und es ging zurück in die Zivilisation. Nach einem tollen, lehrreichen Wochenende heißt es dann auch schon Danke sagen, Danke an deuter und das gesamte Team!