icebreaker – MOVE TO NATURAL.

icebreaker bedeutet das Eis zu brechen. In erster Linie geht es natürlich darum, Bekleidung zu produzieren. Dahinter verbirgt sich jedoch unser grundlegendes Ziel: das Eis zu brechen, neue Ideen zu entwickeln und neue Beziehungen zwischen Menschen und der Natur herzustellen.

 

THE UNCOMFORTABLE TRUTH OF WEARING PLASTIC


icebreakers neueste, weltweit geplante Kampagne „Die unbequeme Wahrheit über Plastik“ stellt diese Thematik ins Rampenlicht und informiert Verbraucher nicht nur über das Plastik in ihrer Bekleidung, sondern wie sie durch bewusste Entscheidungen ihren Plastikverbrauch reduzieren können.
Hinter der Kampagne steckt die Erkenntnis, dass sich die wenigsten Menschen darüber bewusst sind, dass die Kleidung, die sie tragen, einer der größten Verursacher von Plastikmüll ist. Der dramatische Akteur „Plastic Man“ verkörpert die Tatsache, dass viele Verbraucher tagtäglich immer noch Plastik tragen, während er die Aufmerksamkeit auf einen der größten Verursacher von Plastikmüll auf der Erde lenkt: die Kleidung, die wir tragen.

 

 

 

 

Icebreaker Gründer Jeremy Moon erzählt, wie alles angefangen hat:

„Wie so oft im Leben passieren die besten Dinge ungeplant. Mit icebreaker begann alles im Jahr 1994. Ich war 24 Jahre alt und meine amerikanische Freundin kam gerade von einem Aufenthalt auf einer Schaffarm auf Pohenui Island in Neuseeland zurück.“

Die Erfahrungen und Eindrücke, die sie auf dieser Farm gesammelt hatte, waren für sie zutiefst beeindruckend und sie überredete mich dazu, den Schafzüchter selbst kennenzulernen. Als ich eine Woche später tatsächlich mit dem Farmer zum Mittagessen verabredet war, schob er mir ein T-Shirt aus Wolle zu: „Was meinst du?“ Ich probierte es sofort an. Es war ganz anders als ich erwartet hatte. Es fühlte sich seidig weich an und war unglaublich bequem – ganz anders als die kratzige, schwere Wolle, die ich aus meiner Kindheit kannte. Es war aus hochfeiner Merinowolle gestrickt, die von den Schafen auf Pohenui Island kam. Ich ließ es zum Mittagessen gleich an und habe es seitdem nie wieder zurückgegeben.

 

Wenige Monate zuvor war ich auf einer fünftägigen Kajaktour unterwegs gewesen und trug dabei Polyester. Es war damals das sogenannte „technische“ Outdoor-Material. Zwar sah es irgendwie cool aus, jedoch fühlte es sich unnatürlich an und trug sich wie Plastik. Am zweiten Tag roch ich bereits nach Schweiß. Als ich hörte, dass alle synthetischen Outdoor-Materialien – wie etwa Polyester oder Polypropylen – aus Kunststoff hergestellt werden, war ich schockiert. Es kam mir einfach verrückt vor, in die Natur zu flüchten und dabei eine Plastiktüte zu tragen.

 

In den nächsten Tagen und Wochen wurden das T-Shirt und ich unzertrennlich. Ich ging damit zum Laufen und Biken, trug es unter meinem Hemd zur Arbeit, zum Ausgehen am Abend und ich schlief sogar darin. Es war so herrlich weich, nie zu warm und roch selbst nach tagelangem Tragen nicht. Ich konnte es zudem einfach in die Waschmaschine werfen und im Gegensatz zu anderer Outdoor-Bekleidung war es 100% natürlich. Meine amerikanische Freundin ging zwar wieder zurück in die USA, jedoch war das T-Shirt zu meiner neuen Leidenschaft geworden.

 

Icebreaker
 

Genau das hatte ich gesucht: eine großartige Idee mit globalem Potential. Meinem Bauchgefühl folgend kündigte ich meinen Job in der Marktforschung und versetzte mein Haus, um 25.000 Neuseeland-Dollar zu beschaffen – wobei ich der Bank erzählte, dass ich Geld für eine neue Küche bräuchte. Mit dem Geld kaufte ich das Konzept hinter dem Prototyp. Es kam mir nicht riskant vor – vielmehr war ich der Meinung, dass ich keine andere Wahl hatte.

 

Natürliche Alternative zu synthetischer Outdoor-Bekleidung


Unser Unternehmenszweck war klar und ließ sich als einfache Frage formulieren: Wie können wir Verbrauchern eine natürliche Alternative zu synthetischer Outdoor-Bekleidung bieten?

Jeder, der das Produkt trug, war verblüfft. Ich war davon überzeugt, dass das Ganze ein Erfolg werden würde – sofern ich nichts vermasselte. Für mich war es ein Blindflug und ich holte deshalb viel Hilfe ein. Ich arbeitete einen Geschäftsplan aus, fand über die Eltern meiner Freunde acht Investoren, die bereit waren, Geld vorzuschießen und einen Beraterausschuss mit Unternehmergeist und Erfahrung zu bilden. Wir hatten eine klare Vision und so war icebreaker 1995 geboren. Wir waren die Kleinen mit der großen Idee: Menschen mit der Natur zu verbinden, während sie ein Produkt aus der Natur tragen. Noch vor Jahresende wurden wir von 14 mutigen Outdoor-Geschäften in ganz Neuseeland geführt. Sie waren die ersten, die bereit waren, sich auf einen jungen Kerl mit einem Traum und einem Koffer voller Merino Base Layer einzulassen.

 

icebreaker

 

Icebreaker – Move to Natural


Heute – 25 Jahre später – ist icebreaker in vielen Länder auf der ganzen Welt vertreten. Der Kerngedanke, eine natürliche Alternative zu synthetischer Bekleidung zu ermöglichen, ist dabei noch immer in der Vision der Marke verankert. Mit ihrem Slogan „Move to Natural“ beschreiben sie ihr Bestreben, Teil einer Bewegung zu sein, die sich einem nachhaltigen Lebensstil verschrieben hat – einem Wunsch, der in der heutigen Zeit präsenter ist, denn je. Immer mehr Menschen beginnen den eigenen Lebensstil und das Verhalten als Konsument zu hinterfragen: „Aus welchen Materialien besteht meine Kleidung eigentlich und unter welchen Bedingungen wurde sie hergestellt?“ Mit icebreaker Produkten will das Unternehmen all diesen Kunden eine Alternative bieten, weg von Plastik auf der Haut hin zu mehr Natur – ganz im Sinne von „Move to Natural“.

 

Hier findest du den icebreaker Transparency Report!

 

Plasticfree by ´23


Move to Natural ist dabei lange nicht mehr nur ein Slogan. Für icebreaker ist es vielmehr ein Maßstab, anhand dessen das Unternehmen seinen aktuellen Stand zur Nachhaltigkeit selbst hinterfragen und weiter daran arbeiten kann. Stand heute ist bereits 87% der gesamten Faserzusammensetzung natürlichen Ursprungs. Ein Erfolg, auf den icebreaker stolz ist, auf dem sie sich aber nicht ausruhen möchten. Das Unternehmen arbeitet weiter an der Erforschung neuer innovativer Naturfasern, um den bislang notwendigen Plastikanteil der Bekleidung schrittweise zu ersetzen. Dabei haben sie es sich zum Ziel gemacht, alle verbleibenden synthetischen Bestandteile der Kollektion bis 2023 komplett zu ersetzen: Plasticfree by ´23.

 

Entdecke die Shell+ Kollektion von icebreaker


Die icebreaker Shell+ Kollektion ist eine vielseitige, sehr wetterfeste Softshellbekleidung. Sie besteht aus 100 % Merinowolle und ist mit einer dauerhaften, PFC-freien wasserabweisenden Imprägnierung versehen. So bleibst du warm und trocken, egal wie die Bedingungen sind.

Shell+ von icebreaker ist ein gewebtes Material, das vor Wind und leichtem Regen schützt. Die Nähte sind vollständig versiegelt, und sie sind außerdem beweglich, so dass du absolute Bewegungsfreiheit genießt.

Abgerundet wird das Design durch versetzte Schulternähte zur Vermeidung von Reibung, einen wasserdichten Zwei-Wege-Reißverschluss mit Windschutzleiste und Kinnschutz sowie zwei Taschen mit Reißverschluss. Die icebreaker Softshelljacke verfügt außerdem über eine Innentasche, in die ein Paar Handschuhe passt, und eine kleine Tasche am Arm.  

 

icebreaker gelbe Shell+ Jacke