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Lawinensonden

Um für den Ernstfall beim Freeriden und beim Skitourengehen bestens gewappnet zu sein, gehört bei deiner Lawinenausrüstung neben Lawinenschaufel, Lawinenrucksack und LVS-Gerät auch die Lawinensonde ins Gepäck. Schließlich ist die Lawinensonde ein unverzichtbarer Teil deiner Ausrüstung, um in einem Notfall deine Überlebenschancen signifikant zu steigern.
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Leben retten mit einer Lawinensonde

Abseits der Pisten und beim Freeriden ist das Risiko, von einer Lawine verschüttet zu werden besonders hoch. Daher gehören Lawinensonden bei Skitouren zur Standardausrüstung dazu. Die Funktion einer Lawinensonde ist dabei ganz simpel und doch von hohem Wert: Lawinensonden dienen zur genauen Lokalisierung eines Verschütteten und geben auch die Tiefe an, in der sich dieser befindet. Für alle, die gern Freeriden, hilft eine Lawinensonde außerdem dabei, riskante Bereiche auf versteckte Hindernisse wie z.B. Steine oder Baumstümpfe abzusuchen. Mit einer Sonde in der Lawinenausrüstung steht dem perfekten und sicheren Backcountry Erlebnis bei Deinen nächsten Skitouren nichts mehr im Weg.

Die Ortung von Verschütteten mit einer Sonde

Um im Ernstfall bei einer Lawine schnell handeln zu können, ist vor allem die Lawinensonde sehr wichtig. Nachdem mit dem LVS-Gerät die Lage der Verschütteten ermittelt wurde, kann mit der Sonde die Feinortung beginnen. Besonders wenn die verschüttete Person keinen LVS-Empfänger trägt, sind Sonden zur Suche unerlässlich. Sobald man den Verschütteten mithilfe der Lawinensonde lokalisiert hat, bleibt die Sonde im Schnee stecken und erleichtert die Orientierung beim Graben mit der Lawinenschaufel. Durch die Beschriftungen auf der Lawinensonde kann außerdem der Punkt gefunden werden, an dem der Verschüttete der Oberfläche am nächsten ist. So kann beim Graben mit der Lawinenschaufel noch gezielter gearbeitet werden. 

Durch das Zusammenspiel Deiner Lawinenausrüstung aus LVS-Gerät, Sonde und Lawinenschaufel können Verschüttete oft innerhalb der überlebenswichtigen 15 Minuten geborgen werden. Für alle leidenschaftlichen Freerider dient sie zusätzlich dazu, riskante Stellen, wie z.B. die Landezone hinter einem Kicker, auf gefährliche Hindernisse, wie etwa Steine, abzusuchen. Finde bei uns Lawinensonden vieler Top-Marken, wie etwa Mammut, Pieps oder Ortovox.


Aufbau und Features der Lawinensonden

Generell bestehen alle Lawinensonden aus mehreren Elementen, die durch ein Zugsystem miteinander verbunden sind. So lassen sich die Sonden im Ernstfall durch Ziehen am Kopf der Lawinensonde schnell spannen und fixieren. Die vielen einzelnen Elemente sorgen außerdem dafür, dass das Gewicht der Sonde im Rucksack während Deinen Skitouren möglichst gering bleibt. Die gängigste Sondenlänge beträgt 240 cm, wodurch die durchschnittliche Verschüttungstiefe bei Lawinen abgedeckt wird. Es gibt jedoch auch Lawinensonden mit einer größeren Länge und dementsprechend weiteren Elementen. Die meisten Sonden verfügen außerdem über ein Leitsystem, an dem man die Tiefe des Verschütteten genau ablesen kann. Manche Lawinensonden haben ein farblich hervorgehobenes letztes Segment, sodass die Schaufelstrategie an die Verschüttungstiefe angepasst werden kann. Die Spitze der Sonde hat meist einen etwas größeren Durchmesser als die Lawinensonden selbst und eine leicht abgerundete Form. So wird das Eindringen der Sonde in harte Schneeschichten erleichtert und die Reibung zusätzlich verringert.

Materialien wie Aluminium und Carbon sorgen für die ideale Leichtigkeit, Steifigkeit und Stabilität der Sonde, sodass effizient sondiert werden kann. Je nach Material haben die Sonden jedoch verschiedene Vorteile, die bei der Suche nach Verschütteten eine große Hilfe sein können. Eine Lawinensonde aus Carbon ist im Vergleich die Leichteste und hat zusätzlich eine geringe Wärmeleitfähigkeit, wodurch sie nicht so schnell vereist. Am verlässlichsten und genauesten ist jedoch eine Sonde aus Stahl, wobei diese meist ein höheres Gewicht hat. Aluminiumsonden bieten den idealen Mittelwert aus Gewicht, Steifigkeit und Stabilität. Das Zugsystem dieser Sonde besteht häufig aus Stahl oder Aramid. Lawinensonden aus Stahl sind auch hier am beliebtesten, während Aramid bei Sonden-Segmenten aus Aluminium und Carbon häufiger zum Einsatz kommt, um das geringe Gewicht weiterhin zu gewährleisten.

Lawinensonden für mehr Sicherheit

Tourengeher und Bergretter haben neben LVS-Gerät und Lawinenschaufel immer auch eine Lawinensonde in ihrer Sicherheitsausrüstung. Die Sonde ist das wichtigste Hilfsmittel, um Verschüttete im Notfall schnell zu finden und die Lage sowie die Verschüttungstiefe der Person genau zu bestimmen. Im Ernstfall kann eine Sonde durch die Feinortung also Leben retten. Willst du abseits der Pisten die Berge besteigen, gehören Lawinensonden definitiv in deinen Rucksack. Die einfache Handhabung durch das Schnellspannsystem erleichtert nicht nur die Benutzung der Lawinensonde, sondern spart vor allem auch Zeit. Finde jetzt die passende Lawinensonde für deine nächste Tour ganz einfach online bei Sport Conrad!



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