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ZAG: die Geschichte der Freeridemarke

Powder to the People

2002 erblickte die Marke ZAG im französischen Bourg Saint Maurice im Arrondissement Albertville das Licht der Freeride-Welt. ZAG ist das Baby von Stéphane Radiguet, der zu dieser Zeit Snowboarder, Skilehrer und Shaper für die Marke Niedecker war. Seine Vision: ein revolutionäres Paar Ski, das dasselbe geniale Surf-Gefühl im Powder liefert wie ein Snowboard und sich zudem auf der Piste gut carven lässt.

Let there be Rock!

Im Jahr 2003 führt ZAG den Rocker ein und krempelt damit den Skimarkt komplett um. Belohnt wurde die Innovation der damals noch jungen Marke mit einem ISPO Brand New Award. 2008 legen die Hochsavoyer mit dem ersten Double Rocker nach. Zunächst in der SLAP Linie verbaut, ermöglicht die Bauweise mühelose Turns und liefert satten Auftrieb. Auch heute noch ist die beliebte SLAP Linie im Programm – das Akronym SLAP steht dabei für „Stile Libre Arrière Pays“, die direkte französische Übersetzung von Backcountry Freestyle.

Chamonix: Ein neues Kapitel bei ZAG

Mittlerweile ist die Marke seit mehr als zwölf Jahren in Chamonix, am Fuß des Mont Blanc, ansässig. Dort eröffneten die passionierten Skisportler im Jahr 2015 mit dem ZAGLab ein eigenes Entwicklungslabor, in dem fortan unnachgiebig an den besten Lösungen getüftelt wird. Dabei vergeht nur wenig Zeit zwischen der Konzeption eines Prototyps bis zu den ersten Tests auf dem Berg.


Mit der UBAC Linie setzt die Brand im Segment Freetouring im Jahr 2012 neue Maßstäbe. Dabei loten die Skimodelle den Sweetspot zwischen leichter Aufstiegsperformance und Spaß in der Abfahrt aus. Auch die UBAC Linie sollte sich mit ihrem ausgeklügelten Konzept in das ZAG Sortiment zementieren und über die Jahre immer weiterentwickelt werden.


Chamonix-erprobt und von Freeride-Profis geliebt: Das gesamte ZAG Team besteht aus passionierten Freeridern, Skibergsteigern und Bergführern. Das verleiht der Marke nicht nur ein hohes Maß an Authentizität, sondern führt auch dazu, dass die Ski bis ins letzte Detail auf ihren Verwendungszweck hin entwickelt werden. Bevor die Skimodelle auf den Markt kommen, müssen sie sich in den anspruchsvollen Steilhängen rund um Chamonix bewähren. ZAG Athleten wie Julien Lopez und Wadeck Gorak stellten auf der Freeride World Tour mehrfach unter Beweis, dass sich ZAG Skimodelle auf den härtesten Lines der Welt wohlfühlen.


Happy Birthday ZAG!

Die Core-Marke kann inzwischen auf zwanzig Jahre gelebte Passion für den Skisport zurückblicken. Seit der Gründung hat sich ZAG von einer kleinen Skischmiede für Insider zu einer etablierten Marke für Powder-Connaisseure entwickelt.


Nachhaltigkeit bei ZAG: ZAGREEN

Skifahrende sind als Outdoorsportler zwangsläufig der Natur ausgesetzt – im Zeitalter der globalen Klimakrise trifft das mehr denn je zu. Mit ZAGREEN starteten die passionierten Skitüftler von ZAG im Jahr 2016 eine Initiative, um die Umweltbelastung, die durch die Produkte und dem gesamten Wirken der Marke entsteht, sukzessive zu reduzieren. Die Motivation dahinter: Nur wenn eine Marke nachhaltig agiert, bleiben die Berge als Ort für zukünftige Abenteuer erhalten.


Deswegen bezieht ZAG die für den Skibau benötigten Materialien größtenteils aus Europa, um Lieferwege zu verkürzen. Gefertigt wird in Polen und Tunesien. Bei den Harzen erhöhte die Marke den Anteil biobasierter Bestandteile und plant die Nutzung künftig auf alle Modelle auszuweiten – auch die Topsheets bestehen teils aus biobasierten Stoffen wie Rizinus. Die verwendeten Stahlkanten sind aus Recyclingmaterial, die Holzkerne sind FSC-zertifiziert, stammen also als Wäldern, die verantwortungsvoll bewirtschaftet werden.


Zur Wintersaison 2022/23 verabschiedete sich ZAG von Plastikverpackungen und liefert seine Skimodelle in hochwertigen Baumwolltaschen aus. Diese können wieder benutzt oder von Kund:innen als Skisack umfunktioniert werden.


Wer mehr über ZAGREEN erfahren will, findet Details auf der ZAG Webseite oder schaut auf unserer ZAG Markenseite vorbei.

Die ZAG Linien

Die französische Skimarke hat vier Linien im Programm, deren Verwendungszweck von Skitouren und -aplinismus, All-Mountain über Backcountry Freestyle und Freetouring bis hin zu purem Freeridevergnügen reicht. Davon sind drei Linien im Sport Conrad Sortiment zu finden: UBAC, HARFANG & SLAP.

UBAC

„UBAC“ steht im Französischen für Nordhänge, in denen sich Pulverschnee bekanntlich länger hält. Mit der UBAC Linie machte ZAG sich im Jahr 2010 auf, das Dilemma der abfahrtsorientierten Tourengeher:innen zu lösen. Denn leichte, aufstiegsorientierte Ski bieten, im Vergleich zu ihren fetteren und schwereren Kolleginnen aus dem Freeride-Segment, in der Regel deutlich weniger Spaß in der Abfahrt. Deshalb vereinen UBAC Freetouring-Modelle das Beste aus zwei Welten: leichte Materialien für weniger Plackerei im Aufstieg und breitere Geometrien, um genug Auftrieb für spaßige Abfahrten zu liefern.


HARFANG

Auch diese Linie nimmt mit ihrem Namen Bezug auf den Schneesport: „Harfang“ ist die französische Bezeichnung der Schneeeule. Die Allmountain Modelle sind agile Begleiter, die sich, je nach ihrer mittleren Breite, entweder mehr auf der Piste oder tendenziell eher abseits des gesicherten Geländes wohlfühlen. Dabei verfügen die schmalen Vertreter über mehr Vorspannung (Camber), während das breiteste Modell, der Harfang 106, sich aufgrund des moderaten Cambers, seines Double Rockers und des steifen Flexes mehr für technisch anspruchsvolle Freerideabfahrten eignet.

SLAP

Die Backcountry Freestyle Linie SLAP besteht aus verspielten Skimodellen mit Double Rocker Technologie. Dabei lassen sich die schmalen Vertreter sehr gut auf der Piste carven, während das breiteste Modell Wadeck Gorack auf der Bec de Rosses zum Sieg verholfen hat. Die SLAP Modelle fühlen sich somit in allen Terrains wohl – von spaßigen Treeruns hin zu Big Mountain Lines.  


Good to know: ZAG bietet einen ausführlichen Größenberater für die Auswahl des richtigen Skis und der passenden Länge.