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Tourenski

Tourenski

Tiefschneehänge und Pisten runter kann ja jeder. Aber um sich diese Abfahrten zu verdienen muss man ja erst auf den Berg rauf! Du liebst es, den ganzen Berg für dich zu haben? Die Natur und ihre Stille ohne Lifte genießen zu können? Du genießt die Anstrengung Höhenmeter um Höhenmeter den Gipfel zu erklimmen oder ein schweißtreibendes Training durch den Schnee? Dann brauchst du Tourenski, und diese gibt es in einer Vielzahl an Modellen und Marken. 

Tourenski
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Viele Hersteller haben auch spezielle Damenmodelle im Sortiment. Diese sind grundsätzlich etwas weicher, leichter und werden in kürzeren Längen angeboten um der weiblichen Physiologie entgegen zu kommen. Gleiches gilt für die speziellen Modelle für Kinder bzw. Jugendliche. Und wer gleich loslegen will, der greift am besten zu unseren vorkonfigurierten Skitouren-Sets. Dann sparst du dir das Zusammenstellen, das schon einen gewissen Überblick über das Sortiment an Ski, Bindungen und Fellen erfordert.


Im Tourenbereich gibt es dann noch die verschiedensten speziellen Ausrichtungen. Aufstiegsorientierte Tourenski für jene, die eben besonderen Wert auf den Aufstieg legen. Wem die Abfahrt durch den Powder am Herzen liegt wird sich Freeride Tourenski holen. Und der Allrounder Tourenski bietet von Allem etwas. Und dann gibt es noch spezielle Race Tourenski: Diese sind für besonders leistungsorientierte Skitourengeher, die sportlich ambitioniert oder gar wettkampfmäßig am Berg unterwegs sind.

Die Palette der Tourenski ist also breit und die einzelnen Ski unterscheiden sich in vielerlei Merkmalen. Im Zentrum stehen dabei vor allem Mittelbreite und Gewicht, aber auch Konstruktion oder Radius sind Kriterien.


KONSTRUKTION UND AUFBAU DES TOURENSKI


Die meisten Tourenski sind mit Rockerkonstruktion ausgestattet - entweder Tip Rocker oder Tip & Tail Rocker. Dadurch erlangt der Ski im Tiefschnee oder im Sulz mehr Auftrieb. Rocker verkürzen die effektive Kantenlänge und erleichtern somit die Schwungeinleitung und somit das Schwingen an sich. Dadurch bekommt der Ski eine hohe Wendigkeit.

Als Gegenteil zum Rocker gibt es die Full Camber Konstruktion, positive Vorspannung im Ski. Hier sind solange der Ski nicht belastet wird, die Kontaktpunkte mit dem Schnee bei Schaufel und Skiende gelegen während unter der Bindung ein Abstand zum Schnee besteht. Sobald man am Ski steht, wird Druck ausgeübt, wodurch die komplette Skikante unter Spannung im Schnee liegt, was vor Allem bei Ski für hohe Geschwindigkeiten und schwierigen Schneebedingungen hilfreich ist.

Schema Skiaufbau

WELCHES MATERIAL WIRD IM TOURENSKI VERBAUT?


In der Konstruktion der Tourenski wird auf möglichst leichte Materialien gesetzt. Hier ist der Skikern von besonderer Bedeutung. Verwendet werden Materialien wie Glasfaser, Titanal, Esche, Balsa oder oftmals auch Paulowniaholz wie beispielsweise beim K2 Wayback 88. Generell lässt sich jedoch sagen, dass ein Ski mit höherem Gewicht etwas stabiler ist. Daher nutzen viele Hersteller Karbon in ihrer Skikonstruktion. Um die Torsionssteifigkeit, sprich die Steifigkeit um die Längsachse des Skis zu erhöhen, wird häufig eine Karbonstruktur um den Kern verbaut oder als Wabenkonstruktion in der Skischaufel genutzt. Dadurch bekommt der Ski mehr Stabilität und Kantengriff.


DIE RICHTIGE LÄNGE UND DER PASSENDE RADIUS DES TOURENSKI


Prinzipiell sollte der Ski etwa 10 cm kürzer als man selbst sein, sodass der Ski wendig genug für den Aufstieg ist aber auch in der Abfahrt gut ist. Erfahrene, abfahrtsorientierte Tourengeher wählen oft einen etwas längeren Ski, aufstiegsorientierte einen etwas kürzeren Ski, denn mit diesem lassen sich auch Spitzkehren einfacher gehen. Wobei hier der Ski (bis auf im Race Bereich) nicht kürzer als Kinnlänge sein sollte. Der Radius des Tourenskis ergibt sich, wie auch bei jedem anderen Ski, durch die Taillierung. Je stärker die Taillierung desto kleiner der Radius. Je kleiner der Radius desto einfacher ist es, Kurven einzuleiten. Ein größerer Radius führt hingegen zu mehr Stabilität. Im Tourenbereich kommt es auf eine gesunde Mischung an, daher liegt der Radius bei Allroundski, Freeride Ski und auch aufstiegsorientierten Ski bei 15 m aufwärts. Der schmale Raceski hat wenig Taillierung und daher einen größeren Radius mit etwa 20-23 m.


DER RICHTIGE TOURENSKI FÜR DIE VERSCHIEDENEN ANWENDUNGSBEREICHE


Aufstiegsorientierte Tourenski: A und O des aufstiegsorientierten Tourenskis ist das Gewicht. Möglichst leicht soll er sein, und möglichst wendig. Egal ob kurze Skitour als Trainingseinheit oder mehrtägige Tour mit vielen Anstiegen, Hauptsache es geht schnell nach oben. Daher ist hier der Ski auf der schmäleren und leichteren Seite mit einer Breite von ca. 80 mm und einem Gewicht von ca. 1000 g. Der Atomic Backland 85 UL überzeugt hier mit 85 mm und nur 950 g. Als Bindung empfiehlt sich beim aufstiegsorientierten Tourenski natürlich eine Pinbindung. Denn immerhin wird schon beim Ski auf geringes Gewicht gesetzt, also sollte auch die Bindung möglichst leicht sein! Wer zusätzliches noch ein paar Gramm Gewicht sparen möchte, verzichtet auch auf den Stopper. Außerdem sind natürlich auch die richtigen, also leichte Tourenskischuhe ausschlaggebend für ein stimmiges aufstiegsorientiertes Set.


Freeride Tourenski: Für den Freerider geht es vor allem um die Abfahrt durch den Tiefschnee. Der Aufstieg ist da mehr Mittel zum Zweck. Daher sollte bei diesem Tourenski der Focus auch auf seiner Tiefschnee-Performance liegen. Dementsprechend ist dieser Ski deutlich breiter als die anderen Tourenski, mit Mittelbreiten von 100 mm oder gar mehr. Viel Auflagefläche in Verbindung mit der Rockerkonstruktion sorgt für Auftrieb im Tiefschnee und somit für optimalen Powderspaß. Dafür ist er mit um die 1500 g etwas schwerer als klassische Allround-Tourenski. Einen guten Einstieg in die Free-Touring Welt bietet ein Ski wie der Dynastar M-Tour 99 mit 1300 g bei einer Mittelbreite von 99 mm. 



Allround Tourenski: Dieser Ski verbindet Eigenschaften wie Leichtigkeit mit Abfahrtsperformance. Der Ski eignet sich, wie der Name schon sagt für alles und soll einen Kompromiss darstellen. Sowohl für Skitouren-Anfänger, als auch alteingesessene Tourengeher ist er somit die erste Wahl. Und egal ob eine flotte Tour auf den Hausberg oder vielseitige hochalpin Tour oder eine Skidurchquerung, mit dem Allroundski ist man stets auf der sicheren Seite. Die Mittelbreite wird so um ca. 90 mm liegen und das Gewicht so um die 1200 g - 1300 g wie beispielsweise beim Dynafit Radical 88. Spezielle Damenmodelle wie der Dynafit Radical 88 W sind dabei noch einmal ein Stück leichter.

Der Allrounder liegt zwischen dem aufstiegsorientierten und dem Freeride-Tourenski und je nach Tendenz des Fahrers nähert sich der Ski der jeweils anderen Kategorie in den zentralen Werten Gewicht und Mittelbreite an.

Skitour Komplett-Sets: Speziell für Skitouren-Einsteiger haben wir in dieser Kategorie auch fixe Tourenski-Sets für Damen und Herren im Angebot, die mit einer stimmigen Tourenbindung und den passenden Fellen den Einstieg in diesen Sport erleichtern. Diese Sets gibt es inzwischen auch für Kinder bzw. Jugendliche.


Tourenski für Racer: Je schneller desto besser! Dem Racer geht es wirklich nur um die beste Performance und die nächste Bestzeit. Und dies geht sicherlich am einfachsten mit einem leichten Ski. So wiegt ein Racetourenski deutlich unter 1000 g und ist auch nur in kurzen Längen zu bekommen. Dementsprechend schmal und leicht ist er natürlich auch. Dafür ist ein Ski wie der Atomic Backland UL 65 dann allerdings in der Abfahrt etwas schwächer und auch nur Experten zu empfehlen, die wissen wie diese Ultra-Leichtgewichte zu fahren sind. Um das Race-Set stimmig zu gestalten gibt es natürlich auch die weiteren Komponenten wie Bindung und Schuh als Race-Leichtgewichte.


TOURENFELLE: SYNTHETIK ODER MOHAIR? BESSER BEIDES


Keine Skitour ohne vorherigen Aufstieg, d.h. auch keine Skitour ohne Skitouren-Felle. Die meisten Felle sind Mix-Mohairfelle haben also eine gemischte Fellzusammensetzung, was einen Kompromiss bedeutet. Denn Grundsätzlich gilt: reine Mohair-Felle sind teurer, haben aber die besseren Eigenschaften. Synthetik-Felle sind günstiger und langlebiger.

Die Skilänge wie auch die Form von Skispitze und Skienden sind Kriterien für die Wahl des Fells.

Der Einfachheit halber haben wir allen tourentauglichen Ski ein passendes Fell als "Passendes Produkt" angeheftet. Diese sind entweder schon direkt vom Hersteller auf das Modell zugeschnitten oder werden von uns entsprechend zugeschnitten.


LAST, BUT NOT LEAST


Für die Skitour darf dann auch noch die passende Outdoor Ausrüstung nicht fehlen: TourenbindungenTourenfelleTourenskischuheTourenstöckeTourenbekleidung und ganz wichtig: Lawinenausrüstung!

Tipp für Einsteiger und Eilige: Unsere stimmig zusammengestellten, ready-to-go Touren-Sets erleichtern den Einstieg ins Skitourenvergnügen und sparen Zeit und Geld! Den Ski + Bindung + Felle kommen gleich als Package. Der Tourenski mit einer zu ihm passenden Bindung, die Felle bereits passend zugeschnitten. Da kanns sofort losgehen!


Für mehr Tipps und Infos, sieh dir unseren Skitouren Guide an!