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Wanderstöcke

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Wissenswertes über Wanderstöcke

Für jeden leidenschaftlichen Wanderer gehören Wanderstöcke zur Grundausrüstung. Egal ob zum bergauf oder bergab gehen, Wanderstöcke können dich bei all deinen Touren unterstützen. Von Klein bis Groß, immer mehr Outdoor begeisterte wollen die Stöcke nicht mehr missen – und das aus gutem Grund!

 
Warum sollte man Wanderstöcke benutzen?

Durch Trekkingstöcke verlagert sich dein Gewicht nicht nur auf den Beinen, sondern wird auch auf den Armen verteilt. Das bietet dir während deiner Tour die nötige Stabilität und unterstützt dein Gleichgewicht. Außerdem wird dein Körpergewicht nicht mehr nur von der Wirbelsäule und den Kniegelenken aufgefangen, sondern auch von deinen Armen. Dadurch wird die Beanspruchung der Gelenke minimiert, sodass du deine Tour schmerzfrei beenden kannst. Bergauf bekommst du durch Stöcke mehr Schwung, einen aufrechten Gang und Rückenschmerzen werden vorgebeugt.

 
Worauf sollte man beim Kauf von Wanderstöcken achten?

Stöcke, die in der Länge verstellbar sind, werden allgemein als Teleskopstöcke oder Variostöcke bezeichnet. Um die Länge der Stöcke zu verstellen, unterscheiden wir Drehverschluss und Klemmsystem.
Bei einem Drehverschluss werden die Segmente in entgegengesetzte Richtungen aufgedreht, dadurch lässt sich die Länge deines Stocks einstellen, wenn du die richtige Länge erreicht hast, werden die Segmente wieder verschraubt. Diese Stöcke sind meist leicht und kompakt, aber bei zu starker Belastung kann es durchaus sein, dass der Stock „zusammenrutscht“.

Bei einem Klemmsystem wird die richtige Länge deiner Stöcke durch Klemmen fixiert. Diese sind in der Handhabung einfach, flexibel einstellbar und größtenteils ohne großen Kraftaufwand verstellbar.


Was ist ein Faltstock? Ein Faltstock besteht überwiegend aus drei Segmenten. Diese Segmente sind innenliegend mit einer Metallschnur verbunden. Bei Gebrauch werden die drei Segmente ineinander gesteckt, um die Stöcke zu verstauen werden die Segmente wie ein „Z“ zusammengefaltet. Es wird in Fixlängen-Faltstöcke und Teleskop-Faltstöcke unterschieden.
Wie der Name der Fixlängen-Faltstöcke schon sagt, sind diese Stöcke in ihrer Länge fix und können nicht verstellt werden. Anders als Teleskopfaltstöcke – diese können in ihrer Länge den verschiedenen Benutzern angepasst werden.
Aufgrund der geringen Größe von Faltstöcken sind sie optimal zum Trailrunning geeignet. Sie benötigen wenig Stauraum, wenn man sie in den schnelleren Passagen im Rucksack verstauen muss. Außerdem sind sie nicht sehr schwer und schnell zusammengebaut.


Aus welchem Material soll dein Trekkingstock bestehen? Carbon oder Aluminium?
Stöcke aus Carbon sind sehr leicht und dämpfen deine Bewegungen, wodurch dein Handgelenk geschont wird. Gerade bei längeren Touren kommt dir das geringe Gewicht entgegen. Egal ob du sie gerade in der Hand hast oder im Rucksack mittragen musst. Carbon wird jedoch nachgesagt, dass es nicht sehr belastbar und bruchanfällig ist.
Stöcke aus Aluminium hingegen sind stabiler und günstiger. Im Gegenzug aber etwas schwerer und bei zu hoher oder falscher Belastung können diese sich verbiegen. Im Normalfall können die Stöcke aber wieder zurückgebogen werden. Bei Aluminium Stöcken spielt die Pflege eine Rolle. Sollten die Stöcke nass werden, ist es sinnvoll sie gründlich abzutrocknen, um Korrosion zu verhindern.

Was es sonst noch zu beachten gibt...

Die verschiedenen Griffarten, Kork oder Schaumstoff?

Diese Frage kann man recht leicht beantworten. Griffe aus Kork absorbieren den Schweiß besser und eignen sich daher optimal für den Sommer. Schaumstoffgriffe eignen sich im Gegensatz eher für den Winter. Diese sind trotz Handschuhe griffig und rutschfest.
Von Gummigriffen kann man eher abraten, da man leicht Blasen bekommt und sie durch die Schweißbildung recht rutschig werden.

 
Wann verwende ich welchen Stock?

Trekking-, Wander- und Trailrunningstöcke zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus. Sie sind meist etwas dicker und setzten sich drei bis vier Segmenten zusammen. Diese Segmente können entweder zusammengefaltet oder -geschoben werden. Außerdem sind sie recht stabil und können hoher Belastung standhalten.
Nordic-Walking-Stöcke hingegen sind einteilig. Da sie keinen großen Belastungen ausgesetzt sind und meistens nur in der Ebene zum Einsatz kommen, sind sie etwas dünner, wodurch sie erheblich leichter sind und eine gute Kraftübertragung gewährleisten.

 

Welche Stockteller sind wofür geeignet?

Die sogenannten Schlammteller werden bei Wanderungen mit weichem Untergrund verwendet. Die Teller verhindern, dass euer Stock zu weit im Boden einsinkt. Zusätzlich sollen sie verhindern, dass euer Stock zwischen Geröll stecken bleibt und ihr ihn möglicherweise kaputtmacht.

Bei Schneeteller verhält es sich ähnlich. Diese haben einen relativ großen Durchmesser und sollen euch bei eurer Skitour oder Winterwanderung unterstützen und das Einsinken des Stockes verhindern.
Des Weiteren gibt es verschiedene Gummipuffer in unterschiedlichen Härtegraden für den Asphalt. Diese federn dein Körpergewicht zusätzlich ab und sind besonders schonend für Ellbogen, Schultern und Handgelenke. Im Gelände sind diese Aufsätze aber alles andere als praktisch. Durch die Dämpfung gibt der Stock beim bergab gehen nach und der Gummiaufsatz ist relativ rutschig.


Welche Stocklänge ist die richtige für mich?

Wenn du den Stock in der Hand hast, sollte dein Unterarm einen 90-Grad-Winkel mit deinem Oberarm darstellen. Beachte bei der Probe aber die Höhe deiner Wander-, Berg- oder Trekkingschuhe, da hier der Absatz auch mehrere Zentimeter hoch sein kann.

 
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