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Get the Outfit // Patagonia

Der Winter bringt (hoffentlich) nicht nur jede Menge Schnee, damit wir unseren Lieblingssportarten nachgehen können, sondern auch viele Gelegenheiten, es sich mit einer Tasse Tee in wärmender Kleidung gemütlich zu machen. Wir haben für dich die heißesten Patagonia Teile der Saison herausgesucht, mit denen es dir bestimmt nicht kalt wird.

Welches Material eignet sich dafür besser als Fleece? Die kuscheligen Kleidungsstücke haben bei der amerikanischen Marke Patagonia eine besondere Tradition. Warum das so ist, erfährst du weiter unten.

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Patagonia und die Geschichte des Fleece

Patagonia-Gründer Yvon Chouinard war nicht nur maßgeblich an der Entwicklung der ersten Klemmkeile für das von ihm und anderen Kletterern angestrebte Clean Climbing beteiligt, sondern gilt auch als Erfinder der Fleecejacke.


Wie für Chouinard typisch, war die Erfindung des Fleece ganz einfach einem persönlichen Bedürfnis geschuldet: Der passionierte Kletterer trug gerne einen Wollpullover als Isolierschicht. Der große Nachteil war jedoch, dass die Wolle im nassen Zustand sehr schwer war und zudem sehr langsam trocknete. Deshalb machte er sich auf die Suche nach einer leichten synthetischen Alternative mit den gleichen wärmenden Eigenschaften.

 

Anfang der 70er Jahre entdeckte Chouinard ein wasserabweisendes Acrylgewebe, das geeignet schien, aber unangenehm roch und unansehnlich aussah. Der Schlüssel zum Durchbruch war die Firma Malden Mills, die heute unter dem Namen Polartec firmiert und als Synonym für hochwertige Fleeceprodukte gilt. Patagonia begann mit der Produktion der ersten Fleecepullover, die kurz darauf die Outdoor-Welt im Sturm eroberten.


Die Gründe für den Erfolg von Fleece liegen auf der Hand: Das neue Material war pflegeleicht, wärmte wie Wolle und ließ sich perfekt mit anderen Kleidungsschichten kombinieren. Doch ganz so einfach verlief die Liebesgeschichte nicht, denn Chouinard und sein Team stellten bald fest, dass Fleecestoffe aus neuem, sogenanntem „Virgin Polyester“ eine schlechte Ökobilanz aufwiesen.


Patagonia Bild aus den Archiven: Fitz Roy Panorama. 

Bild © Patagonia

Die Lösung: Patagonia brachte bereits 1993 den ersten Fleecepullover aus recyceltem Polyester auf den Markt. Doch die Outdoor-Branche entwickelt sich auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse ständig weiter, so auch Patagonia. Mit der Rückbesinnung auf Naturfasern in der Outdoor-Branche hat auch Patagonia die Wolle wiederentdeckt und in Form einer Mischfaser aus recycelter Wolle und recyceltem Polyester in seine Fleeceprodukte integriert.

 

Wo steht Patagonia heute? Mit dem fleecelab, einem Inkubator-Programm innerhalb des Unternehmens, entwickelt die Outdoor-Marke ständig neue Ideen mit dem Fokus, die Umweltauswirkungen von Fleeceprodukten zu minimieren. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen den Patagonia Entwickler:innen und den Stoffproduzenten. Patagonia wäre nicht Patagonia, wenn die Marke nicht alle am Fortschritt teilhaben lassen würde: Andere Marken können einen Großteil der neu entwickelten Fleeceprodukte ganz normal bei den Stoffproduzenten einkaufen.


Aus modischer Sicht haben Kund:innen heute die Wahl zwischen vielen verschiedenen Fleece-Produkten und -Looks: Die Texturen reichen von Retro-Modellen mit buschigem Flor bis hin zu feinem Mikrofaser-Fleece wie bei den Synchilla-Modellen.


Du willst noch tiefer in das Thema Fleece einsteigen? Dann schau auf die Patagonia Webseite.


Bild © Patagonia

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