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Kinderfahrräder

 
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Mehr zu Kinderfahrrädern

Der Nachwuchs wächst und gedeiht, die Schuhe werden halbjährig zu klein und die Kids sitzen auf ihrem Kinderfahrrad wie der Affe auf dem Schleifstein.


Von 12 Zoll Laufrädern ohne Pedale für den ersten Harakiri-Einsatz hin zu 16 oder 24 Zoll Rennfeilen mit leistungsfähigen Bremssystemen, Kinderfahrräder gibt es von den unterschiedlichsten Marken, in verschiedenen Varianten und Ausführungen. Mit diesem Kategorie-Guide helfen wir dir für deinen Nachwuchs, egal ob Jungen oder Mädchen, das passende Bike zu finden!


Die Wahl der passenden Größe

Okay! Ganz ehrlich, bei einem exponentiellen Wachstumsverhalten wie ein Stapel Teller in der Küche, fällt es auch nicht leicht, auf Anhieb die richtige Wahl beim Kauf von Kinderfahrrädern zu treffen. In den Größentabellen unserer Partner finden sich Empfehlungen auf Basis der Rahmengröße und Laufradgröße.


Moment, Rahmen- und Laufradgröße? Richtig! Die eigentliche Größe eines Kinderfahrrads ist nicht rein abhängig von der verwendeten Laufradgröße. So kann ein 20 Zoll Kinderfahrrad, durch kleinere Rahmenmaße, von Hersteller zu Hersteller etwas kleiner oder größer ausfallen. Entscheidend für die Sicherheit ist vor allem die Rahmenhöhe oder Überstandhöhe genannt. Diese Höhe beschreibt den Kontaktpunkt im ersten Drittel des Oberrohrs, welcher entsteht, wenn dein Kind mit beiden Füßen plan auf dem Boden steht.


Die Überstandhöhe sollte auf jeden Fall kleiner sein (mindestens 2,5 cm) wie die tatsächliche Innenbeinlänge. Um die Innenbeinlänge zu ermitteln, reicht ein Buch, Maßband und die Motivation des Nachwuchs. Einfach mit dem Rücken zur Wand stellen, Buch zwischen die Beine, in den Schritt nehmen und im Lot zum Boden messen.

Was ist überhaupt mit 12, 16 oder 24 Zoll gemeint?

Hier geht es nur um die Reifen- bzw. Laufradgröße! Achtung, nicht verwechseln mit DEM Laufrad (ohne Pedale). Konstruktionsbedingt ergeben sich aus den Laufradgrößen auch die ungefähren Rahmenmaße, die dann wieder verantwortlich sind für die Überstandhöhe der Modelle.


Lieber eine Nummer zu Groß kaufen?

... die wachsen ja rein! Absolut richtig! Aber im Idealfall sollte das Bike direkt passen. Das heißt Sattel und Lenker sollten so eingestellt werden können, dass zum einen die Sicherheit gewährleistet ist und zum anderen eine optimale Kraftübertragung. Den Sattel auf das Maximum runter zu stellen, damit die Zehenspitzen auf den Boden kommen, führt nicht zum Erfolg.


Was bedeutet das nun konkret? Zu groß auf gar keinen Fall! Hier verweisen wir nochmals auf die Größentabellen unserer Fahrrad-Hersteller. Der Spaß ist nur dann garantiert, wenn die Kids ordentlich auf dem Bike sitzen. Der Trick: Die Bikes mitwachsen lassen, und zwar mit längeren Sattelstützen und Vorbauten.


Was lässt sich alles bei Kinderfahrrädern einstellen?

Lassen wir mal Schaltung und Bremsen außer Acht und beschränken uns nur auf die Kontaktpunkte, dann bleiben Sattel, Lenker, Vorbau und Bremshebel. Die Einstellung des Sattels bei Kinderfahrrädern ist oft ein Kompromiss aus Höhe und Sicherheit. Die Sattelhöhe sollte so eingestellt werden, dass wenn die Ferse in der untersten Kurbelpostion auf das Pedal tritt, das Bein ganz durchgestreckt ist.


Um den Kids dabei etwas Sicherheit zu geben, kann die Sitzhöhe so angepasst werden, dass zumindest die Zehenspitzen den Boden berühren. Die Sattelneigung ist waagerecht einzustellen und mit der Position kann der Sattel etwas weiter über oder hinter das Tretlager geschoben werden, um niedrige oder hohe Trittfrequenzen zu unterstützen.


Im Bereich Cockpit kann die Lenkerhöhe über das Auswechseln der Vorbau-Spacer erfolgen. Einfach erklärt, je tiefer der Lenker, umso mehr Kraft geht ins Pedal, je höher, umso mehr erhöht sich der Komfort. Zudem sollten die Bremshebel an die Griffweite der Finger eingestellt werden. Bremsfinger an den Hebel legen und auf das erste Gelenk einstellen.

Nur noch einmal Taxi!

Ausstattung

Antrieb & Schaltung

Nach 12 Zoll oder 16 Zoll und etlichen Runden im Hof oder Garten, starten jetzt die ersten Berg-Etappen. Ohne Schaltung und Übersetzung wird das mit dem Gelben-Trikot und vor allem der Motivation deines Nachwuchses etwas schwierig. Ab 20 Zoll Modellen werden Schaltungen verbaut, die Kindergerecht mit einem Drehgriff-Schalthebel bedient werden können.


Die Ganganzahl beschränkt sich hierbei in den meisten Ausstattungs-Varianten auf acht Gänge, einer kompakten Übersetzungsbandbreite an der Kassette und einem kleinen Kettenblatt. Bei den Schaltwerken werden einfache Ausführungen verbaut, da diese aufgrund der kleinen Laufradgröße und der Unbeschwertheit der Kids, oftmals in Mitleidenschaft gezogen werden.


Scheiben- oder Felgenbremsen?

Bei einem Großteil der Kinderfahrräder werden Felgenbremsen verbaut. Die Bremskraft ist ausreichend und die Bremssysteme einfach zu warten. Die Pro-Modelle einiger Hersteller werden für den Renn- und für Bikeparkeinsatz mit Scheibenbremsen ausgestattet. Der Vorteil dabei: Die Bremse ist leichter zu betätigen, besser zu dosieren und die Leistung konstant, da die Bremsscheibe nicht wie eine Aluminium-Felgenflanke direkt Schmutz oder Wasser ausgesetzt ist.


Ist eine Lichtanlage vorgeschrieben?

Nein! Für die Teilnahme am Straßenverkehr am Tag reichen gemäß STVZO, die mitgelieferten Reflektoren. Aber! Sofern das Fahrrad nicht komplett ausgestattet mit Lichtanlage und Schutzblechen ist, sollte unbedingt ein Lichtset nachgerüstet werden.

Gewicht, Material und Co.

Bist du schonmal mit einem E-Bike ohne Unterstützung bergauf gefahren? So ungefähr fühlt sich das Kraft-/Masseverhältnis bei einem schweren Kinderrad an. Achte daher beim Kinderfahrrad kaufen unbedingt auf das Gewicht. Vollausstattung bedeutet in den meisten Fällen mehr Gewicht. Kotflügel können durch leichte Steckbleche nachgerüstet werden, Gepäckträger sind ersetzbar durch einen Rucksack. Bei einem Kinderfahrrad ist weniger mehr!


Gerade einfache Federgabeln in einer Stahlfederausführung bringen keinen erheblichen Mehrwert mit, da der Nachteil des Gewichts überwiegt. Breite Reifen und etwas weniger Luftdruck erzeugen genug Dämpfung für ordentlichen Komfort.


Grundsätzlich sind Kinderfahrräder schwerer. Die Rahmen werden zwar aus leichtem Aluminium hergestellt, da allerdings die Bikes nicht mit Samthandschuhen bedient werden, liegt der Schwerpunkt gleichzeitig auf Robustheit.


Haben wir was vergessen?

Okay, wir weisen nochmal darauf hin! Ohne Helm kein Bike – Der Fahrradhelm ist beim Biken genauso selbstverständlich, wie das Zähneputzen vor dem zu Bett gehen! In unserer Kategorie Fahrradhelme gibt es das passende Equipment für Kids.


Damit der mobile Untersatz nicht abhandenkommt, haben wir zusätzlich in der Kategorie Fahrradzubehör eine Auswahl an Fahrradschlössern, Pumpen, Flickzeug und vielem mehr.


Möchtest du mehr lesen zum Thema Bikes? Dann haben wir hier noch interessante Blog-Artikel rund ums Biken:


Fahrradhelm und Brillen Guide – Worauf muss ich achten?

Mountainbike Knigge: So verhältst Du Dich richtig auf Trails


Schau rein und viel Spaß beim Lesen!